Tagebuch

  • Hej Blåkilde! – Reisebericht

    Als wir uns am 15.09.2015 auf die Reise zu unserem nördlichen Nachbarn begaben, wusste niemand genau, was uns erwarten würde. Immerhin war es für viele das erste Mal in Gastfamilien und dass das Verständigen nur auf Englisch funktionierte. Nachdem wir am Dienstagmorgen, viel zu früh, losgefahren waren, lag eine heitere Stimmung im Bus, die sich hielt. Alle freuten sich auf die gemeinsame Klassenfahrt in Dänemark. Nachdem wir unsere auf dem Land liegende Internatspartnerschule erreicht hatten, wurden wir recht herzlich mit einem Handschlag von jedem empfangen. Danach wurde ein Nachmittagssnack gegessen und Willkommensspiele gespielt, um sich erst einmal kennenzulernen. Am selben Tag wurde uns die Schule mit den verschiedenen Sportplätzen gezeigt und außerdem die Räume, in denen wir schlafen konnten. Am nächsten Tag gab es ein Spiel indem wir draußen, mit einer selbstgemachten App von der dänischen Schule verschiedene Orte aufsuchten, um verschiedene Fragen zu beantworten. Außerdem merkten wir nach sehr vielen Mahlzeiten am Tag, dass in Dänemark viel öfter gegessen wird als bei uns (!) Wir hatten außerdem bei abendlichen Spielen die Gelegenheit die Dänen besser kennenzulernen. Am Donnerstag stand die große Wikingerparty an. Um uns alle darauf vorzubereiten, konnten wir uns tagsüber in verschiedenen Workshops darauf vorbereiten. Man konnte die Dekoration vorbereiten, das Essen, Schmuck basteln etc. Am Abend gab es das lecker zubereitete Essen, es wurden Gruppentänze getanzt, das alles in tollen Verkleidungen passend zu unserem Thema die Wikinger. Am nächsten Morgen mussten wir früher aufstehen als sonst – wir aßen Frühstück und fuhren anschließend in die älteste Stadt Dänemarks – Ribe. Dort besuchten wir verschiedene Museen, entdeckten die schöne Stadt und konnten uns den „Dom zu Ribe“ anschauen und auf den Kirchturm gehen. So sahen wir die Stadt auch mal von oben. Am Nachmittag fuhren wir zurück in die Schule. Die Aufregung stieg, denn bald ging es in die Gastfamilien. Einige deutsche Mitschüler waren alleine mit den dänischen Schülern, aber die meisten verbrachten die Zeit in kleineren Gruppen. Die meisten waren sehr angetan von der Gastfreundschaft der Dänen. Der Abend verging schnell, und als wir am Samstagmorgen wieder alle zusammen waren, tauschten wir uns über ihre Erlebnisse aus. Doch leider war schon Samstag – allen wurde langsam klar, dass es bald nach Hause ging. Doch umso mehr stieg die Vorfreude auf die Zeit, in der wir unser Rostock den dänischen Schülern zeigen konnten.

    Denn am Montag, drei Wochen nach unserm Besuch, kamen auch die Dänen zu uns. Sie blieben bis Mittwoch und auch in diesen drei Tagen hatten wir alle zusammen viel Spaß. Am Montag spielten wir wieder ein paar Spiele zusammen, zeigten ihnen durch eine kleine Rallye unsere Schule und aßen am Abend alle miteinander. Um 18 Uhr am Abend gingen alle dänischen Schüler in ihre deutschen Gastfamilien. Auch dort konnten alle verschiedene Sachen erleben und noch ein bisschen Zeit miteinander verbringen. Am Dienstagmorgen ging es in die Eishalle. Wir fuhren alle ein paar Stunden zusammen Schlittschuh, bis wir zurück in die Schule mussten. Dort gab es Aktivitäten für jeden. Man konnte Brett- und Sportspiele spielen, einen Film schauen oder sich einfach noch ein bisschen entspannen. Die Zeit verging wie im Flug, bis auch schon unsere kleine Party begann. Wir hatten das Thema Halloween und dementsprechend alles passend geschmückt und dekoriert, mit gruseligem Essen und erschreckenden Verkleidungen. Als wir fertig gegessen haben, ging es auch schon los mit dem Tanzen. Wir haben alle zusammen Gruppentänze getanzt und hatten viel Spaß. Sie endete gegen neun und alle wurden von ihren Eltern abgeholt. Die meisten Schüler waren ziemlich müde und kaputt von den Tagen, also schliefen viele sofort, als sie Zuhause waren, ohne noch irgendetwas Großes zu unternehmen. Leider war der darauffolgende Tag schon Mittwoch – der Tag der Abreise unser dänischen Freunde. Doch bis dahin war noch viel geplant. Wir konnten den Schülern durch eine Stadtrallye Rostock zeigen. Der Rest der Zeit verlief wie am Dienstag. Jeder konnte frei entscheiden, worauf er Lust hatte, ob Spiele in der Turnhalle oder Gemeinsames erzählen und entspannen. Doch leider ging auch dieser Tag schnell vorbei. Wir verabschiedeten uns mit einem gemeinsamen Abendbrot und um 19 Uhr mussten die Dänen leider schon nach Hause. Alle waren traurig und der Abschied dauerte lange. Doch wir sind sicher, dass jeder von uns viele tolle Erlebnisse hatte und durch diesen Austausch viel lernen konnte.

     

    Nora (9/10 C), Friedrich (9/10 A)

  • Am 15.12. ist es soweit: WiR überraschen im Advent

     

    Schüler/innen unserer Schule werden am 15.12. um 15 Uhr gemeinsam mit Kindern, die vor Krieg und Verfolgung mit ihren Eltern fliehen mussten, in den Räumen des Asylbewerberheimes in der Jägerbäk Weihnachten feiern.

    Wir freuen uns, dass sich so viele Eltern und Kindern an unserer Geschenke/Spendenaktion beteiligen. Damit alle Geschenke sowie Spenden im Rahmen der Weihnachtsfeier übergeben werden können, wäre es schön, wenn diese bis spätestens 15.12. in der Schule abgegeben werden.

    Sollte Ihnen die Zeit fehlen, ein Päckchen zu packen, können Sie auch gern Gutscheine verschenken, um den Kindern und Jugendlichen eine Teilhabe am kulturellen Leben in der Stadt zu ermöglichen, z.B. für Kino-, Zoo- oder Theaterbesuche.
    Gern können Ihre Kinder die Gutscheine bei den Stammgruppenleiter/innen oder bei Frau Schröder im Büro abgeben.

    Familien, die inzwischen aus den Gemeinschaftsunterkünften in eigene Wohnungen gezogen sind, benötigen noch dringend folgende Haushaltsgeräte:

    Mixer
    Wäscheständer
    Radio
    Geschirr
    Wasserkocher
    Töpfe
    Diese Haushaltsgeräte können Sie gern bis spätestens 15.12. bei uns in der Aula in die vorbereiteten Kartons legen.

  • Infoabend zum Thema „Drogen“ für die Jahrgänge 9-12

    Das Thema Sucht, insbesondere der Umgang mit Rauschmitteln bzw. Drogen unterschiedlichster Art, beschäftigt Jugendliche sehr. Wir als Schule und Sie als Eltern kommen damit vor allem dann in Berührung, wenn Kinder Fragen stellen, Sorgen äußern oder selbst betroffen sind.
    Nachdem wir in den Jahrgängen 7/8 unterschiedliche Angebote in den Unterricht integriert hatten, möchten wir jetzt ein weiteres Angebot zum Thema für Eltern machen. Wir haben dazu Herrn Nimz von der Caritas zu einer Abendveranstaltung eingeladen. Er wird aus seiner Sicht über den Umgang mit Drogen informieren, kann Ihre Fragen beantworten und uns helfen, eine Diskussionsplattform für Eltern zu schaffen.

    Dieser thematische Elternabend findet am 15.12.2015 um 19.30 Uhr in der Schule statt.
    Der Raum richtet sich nach der Teilnehmermenge – Sie finden eine Information am Abend an der Eingangstür.

    Damit wir sowohl den Inhalt als auch die Organisationsform besser planen können, wünschen wir uns eine Rückmeldung zur Teilnahme. Wenn Sie schon jetzt konkrete Fragen haben, wäre es hilfreich, wenn Sie diese zu uns schicken(info@werkstattschule-in-rostock.de bzw. an die Stammgruppenleiter/innen). Dann kann Herr Nimz sich zielgerichteter vorbereiten und gleich direkt darauf eingehen.

    Wir hoffen, der Elternabend hilft uns, das Thema und den Umgang der Jugendlichen damit besser zu verstehen und freuen uns auf Ihr Kommen und eine anregende Diskussion.

  • WiR überraschen im Advent

    In den letzten Wochen und Monaten haben Sie als Eltern gemeinsam mit Ihren Kindern die Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchten mussten, unterstützt. Da waren z.B. das Broteschmieren, die Sachspenden, die Betreuung am Bahnhof und andere Aktionen von „Rostock hilft“ https://www.facebook.com/hrohilft/ oder unserer Schule.

    Seit Bestehen der Schule gibt es enge Kontakte mit dem Verein Ökohaus. Der Verein betreibt seit September 2015 zusätzlich zum Asylbewerberheim in der Satower Straße auch die Unterkunft in der ehemaligen HWBR in der Jägerbäk in Marienehe. In den vergangenen Jahren gab es verschiedene gelungene Begegnungen und Projekte unserer Schüler/innen aus allen Altersstufen mit Kindern und Jugendlichen aus dem Asylbewerberheim.

    Ein festes Ritual in der Adventszeit ist es, dass unsere Kinder Geschenke vorbereiten und im Rahmen einer Weihnachtsfeier an die Kinder aus dem Asylbewerberheim überreichen und mit ihnen gemeinsam feiern. Auch in diesem Jahr wollen wir am 15.12. um 15 Uhr in der Jägerbäk bei einer gemeinsamen Weihnachtsfeier mit Kindern aus unserer Schule Flüchtlingskinder mit einem Geschenk glücklich machen. Falls Sie sich mit einem Geschenk beteiligen möchten, schicken Sie bitte eine entsprechende Mail an die Stammgruppenleiterin Ihres Kindes. Bitte geben Sie die Geschenke bis 11.12. bzw. spätestens am 14.12. in der Stammgruppe ab.

    Sollte Ihnen die Zeit fehlen, ein Päckchen zu packen, Sie aber diese Aktion unterstützen möchten, können Sie das auch gern in folgender Form tun:

    Um den Kindern und Jugendlichen eine Teilhabe am kulturellen Leben in der Stadt zu ermöglichen, können Sie auch gern Gutscheine, z.B. für Kino-, Zoo- oder Theaterbesuche, spenden.

    Eine entsprechende Spendenbox steht bei Frau Schröder im Büro. Familien, die inzwischen aus den Gemeinschaftsunterkünften in eigene Wohnungen gezogen sind, benötigen noch dringend folgende Haushaltsgeräte:
    Mixer

    • Wäscheständer
    • Radio
    • Geschirr
    • Wasserkocher
    • Töpfe

    Diese Haushaltsgeräte können Sie gern bis zum 14.12. bei uns in der Aula in die vorbereiteten Kartons legen.

  • Rückblick auf die Kunstwerkstatt in der Grundschule

    Im November haben alle Kinder der Grundschule viele Kunstwerke gemacht, weil wir die Werkstatt „Kunst“ hatten. Ich fand die Kunstwerkstatt echt super, weil man seiner Kreativität freien Lauf lassen konnte und ich fand es toll, dass man drei Tage bei einem Projekt sein konnte. Es gab viele Projekte z.B.: Malen mit der Schere, Puppenbau, Birdman, Bildplastiken, Mosaike nach Klimt, Fotografie, Rahmenbau und und und…
    Als die drei Tage um waren, fand ich nicht so schön, dass die Zeit schon vorbei war. Mir ist aufgefallen, dass alle viel Spaß hatten. Als die Kunstwerkstatt zu Ende war, habCIMG1573e ich mir gewünscht, dass sie noch mehr Tage gehabt hätte. (Mädchen 4.Klasse)

     

     

     

     

     

    Wir bedanken uns bei:
    Kunstschule Rostock www.kunstschule-rostock.de, Galerie Auriga (http://www.ars-aurigae.com), den Malern Rando Geschewski http://www.rando.de/und Feliks Büttner.

  • Projekt „Brückenklang“ Komponist Dieter Mack am Freitag, 27.11.2015 um 14:00 Uhr im Musikraum der Werkstattschule

    Das „Brückenklang“-Projekt für Schülerinnen und Schüler fand erstmalig im November 2015 mit Unterstützung von Schulmusikstudierenden der HMT Rostock statt. Ihre Komposition präsentierten die Schülerinnen und Schüler am 22.11. beim „Brücken. Festival für Neue Musik in MV“ in der HMT Rostock.
    Neun Konzerte, eine Opernaufführung und mehrere Vorträge und öffentliche Proben werden vom 22. bis 29. November 2015 in der Hochschule für Musik und Theater Rostock zu erleben sein. Im Mittelpunkt stehen der Komponist und Lübecker Kompositionsprofessor Dieter Mack und sein Schaffen. Er studierte 1975 bis 1980 Komposition an der Hochschule für Musik Freiburg und hat seit 1978 Studienaufenthalte auf Bali, Südindien und Japan gehabt. Seit 1980 ist er Mitglied des Stuttgarter Ensembles ExVoCo. An der Hochschule für Musik Freiburg ist er seit 1986 Professor für Musiktheorie und Gehörbildung, wo er auch 1982 das Ensemble für balinesische Musik gründete.

  • Apfelsaft steht bereit.

    Die Äpfel sind von uns gemostet. Der Apfelsaft steht bereit. Ab Mittwoch (11.11.2015) könnt ihr die 10 Liter Kartons für je 12,50€ in der Schulbibliothek erwerben.

  • Brückenklang: Schülerinnen und Schüler komponieren Neue Musik

    Raschelnde Zimmerpflanzen, schnarrende Klaviersaiten und klopfende Fingerkuppen – Schülerinnen und Schüler suchen ungewöhnliche Klänge, gestalten musikalische Verläufe und komponieren ein eigenes Musikstück. Unterstützt werden sie dabei von Schulmusikstudierenden der HMT Rostock, die dieses Projekt im Rahmen eines Unterrichtspraktikums anleiten. Am Ende dieser Arbeit, die etwa zehn Doppelstunden des regulären Musikunterrichts umfasst, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihr Werk beim „Brücken. Festival für Neue Musik in MV“ in der HMT Rostock.
    Das „Brückenklang“-Projekt für Schülerinnen und Schüler findet 2015 erstmalig statt. Erste „Brückenklang“-Kompositionsklasse ist der Musikkurs des 11. Jahrgangs der Werkstattschule Rostock mit dem Musiklehrer Dirk Wüstenberg. Die Gesamtleitung des Projekts hat Katja Brunsmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HMT.
    Die Aufführung findet statt am 22. November 2015 um 19:00, also direkt vor dem Eröffnungskonzert des Festivals, in der HMT Rostock.

  • Bitte um Unterstützung der Aktion: WiR schmieren Brote

    Immer noch kommen täglich viele, vor allem syrische Flüchtlinge am Rostocker Hauptbahnhof an, die auf Unterstützung angewiesen sind. Das freiwillige Team von „HRO hilft“ versorgt die Menschen am Bahnhof mit belegten Broten und Getränken und geleitet sie in die Unterkünfte, von wo aus es für die meisten dann auf die Fähre nach Skandinavien geht.
    Verschiedene Rostocker Schulen haben sich bereit erklärt, jeweils wochenweise das Broteschmieren zu übernehmen. Wir sind für die Woche vom 9. bis 13. November sowie für eine weitere Woche Anfang des nächsten Jahres zuständig. Die Schüler_innen der 9/10 werden in dieser Woche jeden Morgen die belegten Brote zubereiten, die dann zusammen mit Obst und ein paar Süßigkeiten zum Bahnhof gebracht werden.
    Auch die meisten von Ihnen haben sich wahrscheinlich schon in Form von tatkräftiger Hilfe, Sach- oder Geldspenden engagiert. Falls Sie diese konkrete Aktion unserer Schüler_innen finanziell unterstützen möchten, freuen wir uns, wenn Sie einen Spendenbetrag auf das Konto des Fördervereins überweisen.

    Förderverein der WiR Rostock e. V.
    Konto 163 402
    Deutsche Kreditbank
    BLZ 120 300 00
    Spendenzweck: Verpflegung für Flüchtlinge

  • Brücken bauen – Deutschland feiert in Frankfurt 25 Jahre Deutsche Einheit

    Manchmal sagt man uns Werkstattschülern Reisefreude nach. Nicht ganz zu Unrecht, oder? Man sehe sich nur die zahlreichen Klassenfahrten und Ausflüge an … Diesmal sind wir aber im Wettbewerb „Junge Menschen erzählen Geschichte“ auserkoren worden, an einem fünftägigen Workshop in Frankfurt am Main teilzunehmen. Hannes (11/2), Lucas (12/1) und ich machen uns auf den Weg nach Hessen, um Nachwuchsjournalisten aus der ganzen Bundesrepublik zu treffen und mit ihnen gemeinsam an einem Blog zum Thema „25 Jahre Deutsche Einheit“ zu feilen.

    Was bewegt uns, die wir alle unter 25 sind und damit erst nach der Wiedervereinigung von DDR und BRD geboren sind, an die Jahre der Teilung zu erinnern und das, was wir als Normalität empfinden, zu feiern? Tatsächlich so etwas wie Geschichtsbewusstsein: Wir haben nicht nur im Unterricht, sondern vielmehr durch unsere Projekte erfahren, wie menschenverachtend diese Grenze zwischen „Ost“ und „West“ war. Sie trennte Menschen voneinander und sperrte ein Volk regelrecht ein. Noch heute finden sich Spuren – weniger in der Landschaft als in den Menschen. Wir jungen Deutschen hingegen spüren diese Unterschiede kaum noch.

    Frankfurt_ThatsFrankfurt
    Angekommen in Frankfurt – der Stadt der Wolkenkratzer und beschäftigten Menschen.

    Wir treffen auf eine bunte Gruppe junger Student*innen als unsere Arbeitskolleg*innen und auf eine noch buntere Menge Menschen, die drei Tage lang in der Mainmetropole das Jubiläum feiern. Unser Tagesablauf? Von morgens bis spätabends amüsieren und feiern gehen und anschließend unsere Erlebnisse auf dem Blog (www.einheits-blog.de) der Öffentlichkeit kundtun.

    Tatsächlich folgt ein Höhepunkt dem anderen: Wir berichten über das Konzert von Cro, der nach der Rede des Minister- und Bundesratspräsidenten Volker Bouffier rappte. Wir interviewen Armin Maiwald und die Maus und erinnern uns damit auch an die „kleinen“ Dinge der Teilung. Wer im Osten aufwuchs, verpasste Dinge wie die Maus; die Menschen aus dem Westen wurden nie vom Sandmännchen in den Schlaf berieselt.

    Die feierliche Abschlusszeremonie rückt natürlich die großen Ereignisse wieder in den Mittelpunkt. Deutschland baut Brücken – mit Lasershow und Lichtbrücken über den Main – Gänsehaut pur.

    Und natürlich stehen wir früh auf und begleiten – als Mitglieder des Presseteams – die Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Bundespräsidenten Joachim Gauck auf ihrem Weg zwischen der Paulskirche und dem Dom. Blitzlichtgewitter? Ja, aber am besten dabei – statt mittendrin!

    Was bleibt nach dem Feiermarathon? Auf jeden Fall unglaublich viel Erfahrung im professionellen journalistischen Schreiben, Interviewen, Filmen und Fotografieren. Hallo Welt, das sind WiR, hallo Welt, das ist Deutschlands Geschichte, so wie wir sie sehen.

    Linn (11/2)

    Fotos: Melanie B., Antonia H., Linn K.

     

    Im Zelt des Bundesrates standen wir dem Moderator Rede und Antwort zum Fest.
    Im Zelt des Bundesrates standen wir dem Moderator Rede und Antwort zum Fest.

     

    Frankfurt_EinheitsmännchenHäuser
    Das Einheitsmännchen war unser ständiger Begleiter – hier posierend vor Frankfurts Wahrzeichen, dem Bankenviertel.

     

    Frankfurt_Cro
    Rapper Cro heizte ganz Frankfurt ordentlich ein. Auf dem ganzen Festgelände gab es keinen Ort, der so voll war wie am ersten Abend der Opernplatz.

     

    Frankfurt_Abschluss
    Mit einer Lasershow und anschließendem Feuerwerk sagte Deutschlands fünftgrößte Stadt adieu – wir sind glücklich, alle wieder EINS zu sein!