Tagebuch

  • In der Berliner Moschee

    Am Montag den 30.04. verbrachten alle vier Klassen des Jahrgang 7/8 einen Tag in der Hauptstadt. Wir besuchten die Berliner Moschee und einen orientalischen Markt am Meybachufer.

    Die Berliner Moschee ist eines der beeindruckensten Gebäude, die ich je gesehen habe. Sie ist zwar nicht gerade groß aber durch ihre vielen Verziehrungen so Prachtvoll wie eh und je. Zuerst gingen wir in die „obere Etage“ der Moschee. In einem Kreis erzählte uns unser Guide etwas über den Islam und vorallendingen über die Zusammenhänge von Christentum und Islam. Es wurde viel geredet, aber bei einem so spannenden Thema macht das auch wirklich spaß.
    Weiter gehts´. Rein in den Bus und ab zum Meybachufer. Ein, mehr oder weniger kleiner orientalischer Markt wartet auf uns. Viele kleine Stände mit Schmuck, Lebensmitteln und anderem zingelten sich entlang des Flusses. Ein tolles Flair mit vielen netten Menschen.

    Nach einem langen Tag geht es wieder nach Hause. Auf dem Rückweg haben wir uns noch den Film „Alemanya“ angesehen, der für viel Spaß gesorgt hat.

  • Sprachreise nach Madrid

    Nun ist es schon eine Woche her, dass 7 Schüler des Jahrgang 7/8 eine Reise in die Weltmetropole Madrid machten. Vier Tage Sonne, Großstadt und natürlich… Spanisch sprechen.

    Jeden Morgen ging unsere kleine Gruppe, betreut von Herrn Prado und Herrn Spietzer, in den Parque del Buen Retiro. Hier wurde zwei Stunden Spanischunterricht gemacht. Nach einer kurzen Pause gings dann weiter in die Stadt. Wir schauten uns das Museo del Prado, das Centro del Arte Reina Sofia und auch das berühmte Estadio Bernabeu, das Fußballstadion von Real Madrid an. Um unsere Sprachkenntnisse auf die Probe zu stellen, stand uns täglich viel Freizeit zur Verfügung um die Stadt zu erkunden. Nachdem wir unsere esten Einkäufe getätigt hatten stellten wir schnell fest: „Mensch, Spanisch is ja gar nicht sooo schwer“.
    Wenn wir was nicht wussten, kein Problem, schnell Herr Prado fragen und weiter gehts.
    Am Ende der Woche wurde uns wiedereinmal klar, Sprachen lernt man am besten da wo sie gesprochen werden.

  • Abschluss der 12er – Eine Traumhochzeit

    Am Mittwoch feierten unsere 12er ihren letzten Schultag an der Werkstattschule. Frau Eggers und Herr Doberschütz ließen sich zu diesem Anlass als Traumkollegenpaar trauen. Wie jedes Jahr mussten die Lehrer so einiges Einstecken. Darunter eine Rapeinlage der unterrichtenden Deutschlehrer oder eine „Trampolin-Schaumkuss-Schlacht“ von den beiden Musik/Kunstlehrern. Wir Schüler hatten schon vor der Bühnenshow unser Vergnügen mit dem Riesentwister. Über mehrere Stunden unterhielten uns die 12er mit so einigen amüsanten „Lehrerspielchen“.
    Ein toller Tag.
    Wir wünschen unseren 12ern viel Erfolg bei den Prüfungen.

  • Literaturmarkt der 9er

    Nachtrag für den 16. März

    Literaturmarkt – „Der Dank gilt Ihnen, Herr Schiller, für diese Vorlage!“
    Als am Freitag, den 16. März das Theaterstück „Kabale und Liebe“ gespielt wurde, war es fast so, als wäre der Dichter Schiller mit uns zusammen in der Aula, um sich die vielfältigen Interpretationen in Form von Standbildern, Bühnenbildern, Theaterszenen, Marionettentheater, Schattentheater oder Modernisierung in Wort und Ton der 9er anzusehen: Die Geschichte von Luise, Ferdinand und der großen Liebe, – Eine Liebe, die allein durch die gesellschaftlichen Schranken scheitern sollte, da in dieser Zeit, in der das Stück spielt, nur in den Gesellschaftsgruppen geheiratet werden durfte, in denen man lebte. Oder an menschlichen Schwächen wie Neid und Missgunst. Doch der Literaturmarkt, für den die kreativen Auslegungen des Stückes zustande kamen, war auch mit einer Demo gegen den Handel mit Soldaten verbunden.
    Als Abschluss des Tages meinten alle 9er „Haben Sie Dank, Herr Schiller, für die Vorlage!“

  • Präsentation der Projektwoche „Ostsee“

    Am 9. März 2012 fand im Flügel der 5/6 die Präsentation der Projektwoche „Ostsee“ statt. Neben den Projektgruppen „Baltic-Art“, „Theater auf Platt“ und „Stadtrallye“ waren noch viele weitere Projekte auf der Ausstellung vertreten. Die Aussteller freuten sich über die riesigen Zuschauerzahlen. Ganz besonders faszinierend war das überfüllte Theaterstück der Projektgruppe „Piraten“. Das Theaterstück erzählte auf komische und selbstironische Weise vom Leben der Piraten in der Ostsee. Als Andenken an diese tolle Projektwoche konnte man selbst gebastelte Postkarten der Gruppe Strandfantasien erwerben.

  • Ausflug nach Berlin

    Am Donnerstag den 23. Februar verbrachten, der 8/1er und ein 6er Deutsch Kurs von Frau Lücke einen Tag in Berlin. Zusammen besuchten sie die „Blindenwerkstatt Otto Weidt“ und das „Jüdische Museum Berlin“. Zuvor hatten sich beide Kurse intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt.

    Morgens um 8:00 Uhr ging es los. Mit dem Bus fuhren wir alle zusammen in die Hauptstadt.
    1. Station: die „Blindenwerkstatt Otto Weidt“. Otto Weidt war ein Mann der eine Besen und Bürsten Werkstatt betrieb, in der er, während des 2. Weltkriegs viele Juden versteckte. Schon das ist bemerkenswert doch obendrein waren diese Juden entweder blind oder Sehbeschädigt. Auch Otto Weidt selbst besaß nur 10 % seiner Sehkraft. Illegal versteckte er die Juden in der Werkstatt und versuchte sie somit vor der Deportation zu schützen. Dies gelang aber nur selten. Eine Museumsführerin zeigte uns ein Bild von etwa 40 Personen, die in der Werkstatt beschäftigt waren. „Man kann davon ausgehen, dass über die Hälfte dieser Menschen später ins KZ gebracht wurden und dort ermordet wurden.“ Trotzdem versuchte er den Juden in der Werkstatt einen Ort zu geben in dem sie wenigstens ein bisschen fröhlich sein konnten und gut behandelt wurden.
    Es war ein spannender und bewegender Besuch.

    Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter zum „Jüdischen Museum Berlin“. Schon das Gebäude ist extrem Imposant. Entworfen wurde es vom Stararchitekten Daniel Libeskind und ist durch den markanten Zick-Zack bau zu identifizieren. Im inneren des Museum wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Meine Gruppe befasste sich mit einem Mann namens Coco Schumann. Coco war ein Jazz-Gitarrist der im KZ in einer Band spielte um die Wärter zu unterhalten. In verschiedenen Interviews erfuhren wir wie es Coco während dieser Zeit erging und was er erlebt hat.
    Vor und nach der Führung hatten wir auch noch Zeit, in der wir selbstständig durch das Museum streifen konnten. Das Museum glänzt vor allen Dingen durch die vielen Interaktive Elemente, die es einfacher und spannender machen, die Informationen zu erfahren. So z.B. ein digitales Buch, das sich durch das Pusten auf den Bildschirm langsam, aus vielen kleinen Puzzleteilchen bildete.
    Auch hier ging die Zeit schnell vorüber. Doch der Besuch hat sich auf alle Fälle gelohnt.
    Wir alle waren sichtlich beeindruckt und teils auch erschreckt, von den Geschichten und Information die wir erfuhren
    Als es dann schon dunkel war verließen wir die Stadt in Richtung Heimat.

  • Ausflug ins Ozeaneum

    Ein Bericht von Maximilian

    Am 20. 02. 2012 sind die Stammgruppen der 5/6 c und 5/6 d ins Stralsunder Ozeaneum gefahren. Mit diesem Besuch haben sie die Werkstatt Ostsee eröffnet, die sie noch die nächsten zwei Wochen begleiten wird.

    Nach dem wir mit dem Bus am Ozeaneum ankamen, führte uns eine sympathische Frau durch das Ozeaneum und zeigte uns spannende und interessante Organe von Fischen und anderen ziemlich großen Meeresbewohnern. Als Höhepunkt durften wir ein echtes Walauge anfassen. Nach der Führung konnten wir uns 1,5 Stunden selbständig durch das Ozeaneum bewegen und die noch lebenden Fische und Krebse anschauen.

    Die Werkstatt, die wir mit diesem Ausflug eingeleitet haben, macht fast genauso viel Spaß wie der Ausflug ins Ozeaneum.

  • Es geht wieder los!

    Die erste Hürde auf dem Weg nach Berlin ist erfolgreich genommen…
    Beim Stadtfinale im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia im Tischtennis belegten unsere beiden Schulmannschaften jeweils den ersten Platz. Für unsere „Kleinen“ (Ottomax, Felix, Jakob, Marten, Jakob und Paul) ging es darum, möglichst viel Spielerfahrung zu sammeln, da der Wettbewerb für sie leider bereits mit dem Stadtfinale endet. Für die „Großen“ (Ole, Niclas, Tobias, Jeppe, Janosch, Konstantin und Richard) steht am 21.03.2012 das Landesfinale an. Dort treffen die besten Schulmannschaften aus Mecklenburg-Vorpommern aufeinander und kämpfen um das Ticket zum Bundesfinale nach Berlin. Und eins ist klar: Unsere Jungs wollen noch einmal mit dabei sein!

  • Weihnachtstück vom Hort (Nachtrag: 7.12.11)

    Am 07.12. um 14.00 Uhr spielten die Studenten von der HMT in der Aula für alle Hortkinder ein lustiges Märchen vor. Stellt euch vor, wer da alles vorkam und was da Merkwürdiges passierte: Ein Bettelkind schlief zwei Tage auf der Straße, und wenn jemand vorbeikam, bat das Kind um Essen. Ignor war ein richtiger Miesepeter, aber zum Schluss half er jedem. Auch eine Eule war dabei. Sie berichtete dem Weihnachtsmann alles, z.B. dass ein Mann einem Bettelkind nichts gegeben hat. Hinzu kam eine Hexe, die keine Zauberkraft hatte, doch wenn sie dem Feuer nahekam, wurde sie wieder stark. Dann waren da noch zwei befreundete Frösche. Der eine ist Eisbaden gegangen und dabei eingefroren.
    Es war soooo schön!

    Luisa und Hannah aus der Grundschule

  • Präsentation des Freiarbeitsbogens „Liebe“

    Überall Liebe gab es auf unserer Präsentation der Freiarbeitsprojekte der 7/8er zu sehen, zu riechen, zu schmecken, zu hören und zu spüren. Das war schon allerhand! Als Romeo (Leon) der schönen Julia (Bella) seine Liebe gestand, seufzte das (nicht nur weibliche) Publikum. Auch das Musikvideo von Barbro, Charly und Rike fesselte die Zuhörer und Zuschauer. Die Lachmuskeln wurden dank des gefilmten Interviews „Mein erstes Date“ mit Albrecht, Fiete und Lukas reichlich beansprucht. Obwohl sich (noch) kein Brautpaar gefunden hat, gab es eine riesengroße Hochzeitstorte, die anlässlich der Präsentation angeschnitten wurde und von der so manche künftige Schwiegermutter und so mancher künftige Schwiegervater ein Stückchen ergatterte. Alle 7/8er und ihre Gäste fanden den Nachmittag herzergreifend schön.