Nach wie vor aktuell ist dieHilfe für Flüchtlinge, die vor Krieg und Not aus ihrer Heimat geflohen sind und zu uns nach Deutschland gekommen sind. Da stellt sich einem immer wieder die Frage, wo und wie man direkt helfen kann.
Deshalb ist es wichtig, weiterhin zu überlegen, welche Möglichkeiten wir als Schule haben, um unseren Teil zu einer gelingenden Integration von Flüchtlingen beizutragen. Welche Stärken hat unsere Schule und wie können wir sie zur Unterstützung nutzen? Dass es dabei oft gar nicht einfach ist, auch Ideen, die über Essen, Trinken und Schlafplatz hinausgehen, zu finden, zeigte die Befragung einer Stammgruppe in der 7/8. Dennoch waren fast alle der Meinung, dass Hilfe notwendig ist, zum Beispiel in Form eines Nachmittangebots, um die deutsche Sprache zu lernen, oder anderer Unterrichts- und Freizeitangebote. Herr Doberschütz verwies in einem Gespräch darauf, dass für aufgenommene Kinder schon ab der Grundschule langfristige Perspektiven entwickelt werden. Gewünscht sind in jedem Fall verschiedenste Formen von finanzieller Unterstützung oder auch Patenschaften.
Die Fundamente unseres Schulkonzeptes wie Vielfalt, Gemeinschaft und Verantwortung verpflichten dazu, sich einerseits aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema Flüchtlinge auseinanderzusetzen und sich eine begründete Meinung zu bilden, andererseits in Zusammenarbeit von Schulleitung, Lehrern, Eltern und uns Schülern konkrete Ideen zu entwickeln.
Rasmus (7/8B)
Bearbeitet als online Version von Joseph (5/6A)