Nachtrag für den 16. März
Literaturmarkt – „Der Dank gilt Ihnen, Herr Schiller, für diese Vorlage!“
Als am Freitag, den 16. März das Theaterstück „Kabale und Liebe“ gespielt wurde, war es fast so, als wäre der Dichter Schiller mit uns zusammen in der Aula, um sich die vielfältigen Interpretationen in Form von Standbildern, Bühnenbildern, Theaterszenen, Marionettentheater, Schattentheater oder Modernisierung in Wort und Ton der 9er anzusehen: Die Geschichte von Luise, Ferdinand und der großen Liebe, – Eine Liebe, die allein durch die gesellschaftlichen Schranken scheitern sollte, da in dieser Zeit, in der das Stück spielt, nur in den Gesellschaftsgruppen geheiratet werden durfte, in denen man lebte. Oder an menschlichen Schwächen wie Neid und Missgunst. Doch der Literaturmarkt, für den die kreativen Auslegungen des Stückes zustande kamen, war auch mit einer Demo gegen den Handel mit Soldaten verbunden.
Als Abschluss des Tages meinten alle 9er „Haben Sie Dank, Herr Schiller, für die Vorlage!“