von Ulrike Beyer
Die Frühjahrswerkstatt in unserer Oberstufe wurde mit einer 20-minütigen Blitzinszenierung des Höhlengleichnisses von Platon (427 v. Chr. bis 347v. Chr.) eröffnet.
Die Schüler fragten nach der Erkennbarkeit der Welt, nach den Stufen der Erkenntnis und dem Wesen unserer Wahrnehmung. Mit besonders eindrucksvollem Spiel glänzte hierbei Jonathan in der Rolle des sich befreienden Gefangenen, der- vom Licht des Feuers geblendet- dennoch die Stufen der Erkenntnis erklomm.
Die Werkstattkapitel indes beschäftigen sich fachübergreifend mit den Möglichkeiten und Grenzen kausalen Denkens. Die Natur-und Geisteswissenschaften setzen sich und ihre Methoden dabei eindrucksvoll in Szene.
Die traditionell stattfindende Projektwoche präsentierte sich als Studienfahrt nach London ausnahmsweise im Vorfeld der Werkstatt.
Wir wünschen allen Schülern und Fachlehrern gutes Gelingen und tiefe Einblicke in das Wesen der Erkenntnis und unserer Welt.