Kategorie: Schüler

  • Ausflug nach Berlin

    Am Donnerstag den 23. Februar verbrachten, der 8/1er und ein 6er Deutsch Kurs von Frau Lücke einen Tag in Berlin. Zusammen besuchten sie die „Blindenwerkstatt Otto Weidt“ und das „Jüdische Museum Berlin“. Zuvor hatten sich beide Kurse intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt.

    Morgens um 8:00 Uhr ging es los. Mit dem Bus fuhren wir alle zusammen in die Hauptstadt.
    1. Station: die „Blindenwerkstatt Otto Weidt“. Otto Weidt war ein Mann der eine Besen und Bürsten Werkstatt betrieb, in der er, während des 2. Weltkriegs viele Juden versteckte. Schon das ist bemerkenswert doch obendrein waren diese Juden entweder blind oder Sehbeschädigt. Auch Otto Weidt selbst besaß nur 10 % seiner Sehkraft. Illegal versteckte er die Juden in der Werkstatt und versuchte sie somit vor der Deportation zu schützen. Dies gelang aber nur selten. Eine Museumsführerin zeigte uns ein Bild von etwa 40 Personen, die in der Werkstatt beschäftigt waren. „Man kann davon ausgehen, dass über die Hälfte dieser Menschen später ins KZ gebracht wurden und dort ermordet wurden.“ Trotzdem versuchte er den Juden in der Werkstatt einen Ort zu geben in dem sie wenigstens ein bisschen fröhlich sein konnten und gut behandelt wurden.
    Es war ein spannender und bewegender Besuch.

    Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter zum „Jüdischen Museum Berlin“. Schon das Gebäude ist extrem Imposant. Entworfen wurde es vom Stararchitekten Daniel Libeskind und ist durch den markanten Zick-Zack bau zu identifizieren. Im inneren des Museum wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Meine Gruppe befasste sich mit einem Mann namens Coco Schumann. Coco war ein Jazz-Gitarrist der im KZ in einer Band spielte um die Wärter zu unterhalten. In verschiedenen Interviews erfuhren wir wie es Coco während dieser Zeit erging und was er erlebt hat.
    Vor und nach der Führung hatten wir auch noch Zeit, in der wir selbstständig durch das Museum streifen konnten. Das Museum glänzt vor allen Dingen durch die vielen Interaktive Elemente, die es einfacher und spannender machen, die Informationen zu erfahren. So z.B. ein digitales Buch, das sich durch das Pusten auf den Bildschirm langsam, aus vielen kleinen Puzzleteilchen bildete.
    Auch hier ging die Zeit schnell vorüber. Doch der Besuch hat sich auf alle Fälle gelohnt.
    Wir alle waren sichtlich beeindruckt und teils auch erschreckt, von den Geschichten und Information die wir erfuhren
    Als es dann schon dunkel war verließen wir die Stadt in Richtung Heimat.

  • Ausflug ins Ozeaneum

    Ein Bericht von Maximilian

    Am 20. 02. 2012 sind die Stammgruppen der 5/6 c und 5/6 d ins Stralsunder Ozeaneum gefahren. Mit diesem Besuch haben sie die Werkstatt Ostsee eröffnet, die sie noch die nächsten zwei Wochen begleiten wird.

    Nach dem wir mit dem Bus am Ozeaneum ankamen, führte uns eine sympathische Frau durch das Ozeaneum und zeigte uns spannende und interessante Organe von Fischen und anderen ziemlich großen Meeresbewohnern. Als Höhepunkt durften wir ein echtes Walauge anfassen. Nach der Führung konnten wir uns 1,5 Stunden selbständig durch das Ozeaneum bewegen und die noch lebenden Fische und Krebse anschauen.

    Die Werkstatt, die wir mit diesem Ausflug eingeleitet haben, macht fast genauso viel Spaß wie der Ausflug ins Ozeaneum.

  • Es geht wieder los!

    Die erste Hürde auf dem Weg nach Berlin ist erfolgreich genommen…
    Beim Stadtfinale im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia im Tischtennis belegten unsere beiden Schulmannschaften jeweils den ersten Platz. Für unsere „Kleinen“ (Ottomax, Felix, Jakob, Marten, Jakob und Paul) ging es darum, möglichst viel Spielerfahrung zu sammeln, da der Wettbewerb für sie leider bereits mit dem Stadtfinale endet. Für die „Großen“ (Ole, Niclas, Tobias, Jeppe, Janosch, Konstantin und Richard) steht am 21.03.2012 das Landesfinale an. Dort treffen die besten Schulmannschaften aus Mecklenburg-Vorpommern aufeinander und kämpfen um das Ticket zum Bundesfinale nach Berlin. Und eins ist klar: Unsere Jungs wollen noch einmal mit dabei sein!

  • Weihnachtstück vom Hort (Nachtrag: 7.12.11)

    Am 07.12. um 14.00 Uhr spielten die Studenten von der HMT in der Aula für alle Hortkinder ein lustiges Märchen vor. Stellt euch vor, wer da alles vorkam und was da Merkwürdiges passierte: Ein Bettelkind schlief zwei Tage auf der Straße, und wenn jemand vorbeikam, bat das Kind um Essen. Ignor war ein richtiger Miesepeter, aber zum Schluss half er jedem. Auch eine Eule war dabei. Sie berichtete dem Weihnachtsmann alles, z.B. dass ein Mann einem Bettelkind nichts gegeben hat. Hinzu kam eine Hexe, die keine Zauberkraft hatte, doch wenn sie dem Feuer nahekam, wurde sie wieder stark. Dann waren da noch zwei befreundete Frösche. Der eine ist Eisbaden gegangen und dabei eingefroren.
    Es war soooo schön!

    Luisa und Hannah aus der Grundschule

  • Präsentation des Freiarbeitsbogens „Liebe“

    Überall Liebe gab es auf unserer Präsentation der Freiarbeitsprojekte der 7/8er zu sehen, zu riechen, zu schmecken, zu hören und zu spüren. Das war schon allerhand! Als Romeo (Leon) der schönen Julia (Bella) seine Liebe gestand, seufzte das (nicht nur weibliche) Publikum. Auch das Musikvideo von Barbro, Charly und Rike fesselte die Zuhörer und Zuschauer. Die Lachmuskeln wurden dank des gefilmten Interviews „Mein erstes Date“ mit Albrecht, Fiete und Lukas reichlich beansprucht. Obwohl sich (noch) kein Brautpaar gefunden hat, gab es eine riesengroße Hochzeitstorte, die anlässlich der Präsentation angeschnitten wurde und von der so manche künftige Schwiegermutter und so mancher künftige Schwiegervater ein Stückchen ergatterte. Alle 7/8er und ihre Gäste fanden den Nachmittag herzergreifend schön.

  • Präsentation der „Freien Werkstatt“

    Am 01.12.11. präsentierten die 10-er ihre freie Werkstatt. Die Palette der Erfahrungsberichte war sehr vielfältig und abwechslungsreich.

    Rückblick: In der vorangegangenen Woche waren die 10-er auf unterschiedlichen „Wegen“ unterwegs. Dabei sollten individuelle Grenzen gebrochen und Erfahrungen gesammelt werden. Eine besondere Herausforderung bei den Outdoor-Projekten stellte sicherlich die späte Jahreszeit dar.

    Auf der Präsentation haben die Schüler den Besuchern und Eltern ihre Ergebnisse eindrucksvoll wiedergegeben. So stellte sich zum Beispiel Tabea mit einem auswendig gelernten Stück auf der Violine vor oder Malte und Konny mit Impressionen ihrer Kanutour.
    Einige Schüler fasteten in der Woche und stellten ihr Tagebuch vor, andere veranstalteten eine „Schnitzeljagd“, um ihre Eindrücke während der Tour nach Kopenhagen zu präsentieren. Das war ein gelungener Nachmittag!

  • WiR im Schloss Bellevue

    Als Bundespräsident Christian Wulff am 18. November 2011 auf Schloss Bellevue die Bundessieger des diesjährigen Geschichtswettbewerbes auszeichnete, waren WiR dabei: Gesine Mulsow und Ronja Hingst mit den Tutoren Beate Behrens und Tino Strempel. Die ehemaligen Achtklässlerinnen bekamen einen dritten Preis für ein fiktives Tagebuch des Rostocker Notars Wilhelm Ulenoge – das Euleauge -, der als Mecklenburgs größter Fälscher der Neuzeit gilt.

    Als landesbeste Schule aus MV durften wir eine Delegation zum Empfang stellen. Beeindruckend waren nicht nur die Wertschätzungen durch den Bundespräsidenten, sondern auch der Austausch zwischen den geschichtsbegeisterten Jungen und Mädchen aus der gesamten Bundesrepublik. Dabei bekamen WiR Lust und Anregungen für eine Teilnahme im nächsten Jahr.

  • Bundesfinale JtfO 2011 in Berlin: Wir waren dabei!

    Nach dem souveränen Sieg im Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ im Tischtennis und der damit verbundenen Qualifikation für das Bundesfinale ging es für unsere Jungs vom 03. bis zum 07. Mai 2011 nun nach Berlin. Als eine von 16 Mannschaften starteten sie beim Bundesfinale in der Wettkampfklasse II. In der Vorrunde trafen Ole, Janosch, Niclas, Tobias, Maxime, Jeppe und Konstantin (alle aus dem Jahrgang 9) auf die Schulmannschaften aus Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt und mussten gleich als erstes gegen die Eliteschule des Sports aus Frankfurt am Main antreten, die uns um Welten überlegen war. Auch wenn die Jungs im weiteren Verlauf des Turniers das ein oder andere Spiel oder den ein oder anderen Satz gewannen, blieb es mit gerade einmal drei aktiven Vereinsspielern im Team schwer, gegen die anderen Schulen zu bestehen. So wurde es am Ende dann auch der 16. Platz, wir freuen uns aber, dass wir dabei sein durften und hoffen auch im nächsten Jahr die Qualifikation zu meistern, um noch einmal dabei sein zu können!

    Ole, Janosch, Niclas, Tobias, Maxime, Jeppe und Konstantin

  • Schüler erfolgreich beim „Jugend forscht“ & „Schüler experimentieren“ Landeswettbewerb

    Landeswettbewerb „Jugend forscht, Schüler experimentiernen“, 2011 in Schwerin

    Schüler experimentieren
    1. Preis im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften für die Arbeit „Neue Heimat Mars“
    Charlotte Lange
    Till Freitag

    Jugend forscht
    1. Preis im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften für die Arbeit „Solarer Einfluss auf die Vereisung der Ostsee“
    Delegierung der Schüler zum Bundeswettbewerb, der im Mai in Kiel stattfindet.
    Annika Scheben
    Tim Oldörp
    Sven Ehlers

    Sonderpreis für Marvin Rafoth
    sein Thema „Das schwerhörige Individuum“

    Die Schüler Gregor Weltz und Konstantin Bardosch haben eine Urkunde für ihre „erfolgreiche Teilnahme am Landeswettbewerb „Jugend forscht“ erhalten.

  • Abschlußpräsentation der Kultur.Forscher Jahrgang 5/6

    Zum Abschluss ihrer kulturellen Forschungsreise „Von Sinnen – die Sinne erforschen“ präsentieren die Kultur.Forscher der Werkstattschule am 28.01.2011 von 15.00 – 17.00 Uhr ihre Forschungswege- und ergebnisse. Danach besuchen sie gemeinsam Mozarts „Zauberflöte“ im Volkstheater.