Kategorie: Events

  • ABI ante portas – der Countdown läuft!

    von Antje Ruchhöft

    Viele der Schülerinnen und Schüler der diesjährigen 12. Klasse lernen seit der 6. Klasse, einige seit ihrer Grundschulzeit an unserer Schule. Sie haben die Entwicklung der Schule nahe miterlebt und auch mit gestaltet. Die meisten von ihnen habe ich seit der 6. Klasse in Deutsch und seit der 7. Jahrgangsstufe als Stammgruppenleiterin, Gewi-, Deutsch- und Geschichtslehrerin begleitet.

    Nun neigt sich ihre Schulzeit dem Ende zu und die Aufregung steigt: Am 30.04.2009 feierten die Schülerinnen und Schüler – unsere Großen – ihren letzten Schultag. Schon seit Wochen zählten sie countdownartig die noch verbleibenden Unterrichtstage – mit dem bekannten sowohl lachenden als auch weinenden Auge.
    Seit Monaten haben sich die Schülerinnen und Schüler auf ihre Prüfungsfächer festgelegt: Vier schriftliche Prüfungen und eine mündliche sind für alle verpflichtend. Dabei gelten gesetzliche Belegungsverpflichtungen: Beispielsweise müssen sich alle Schülerinnen und Schüler in den Fächern Mathematik und Deutsch sowie einer Fremdsprache oder einer Naturwissenschaft prüfen lassen. Die letzten Wochen vor dem ersten Prüfungstermin gelten dementsprechend auch dem zum großen Teil selbst gestalteten, Schwerpunkte setzenden, vertiefenden Unterricht in den gewählten Prüfungsfächern.
    Die Schülerinnen und Schüler haben sich darüber hinaus auch in selbst gewählten „Lernzirkeln“ verabredet. Bei solch einer ambitionierten Vorbereitung können die Abi- Prüfungen kommen!
    Sie beginnen am 6.05.2009 und enden am 4.07.2009 mit der Zeugnisausgabe in unserer Aula sowie dem abendlichen Abi- Ball im „La dolce Vita“ am Stadthafen.

    Wir drücken allen Abiturienten ganz fest die Daumen. Wir wünschen ihnen klare Köpfe und eine große Portion Selbstvertrauen – gepaart mit fachlichem Wissen und Können sowie dem gewissen Quäntchen Glück.

    Unsere Großen!

    WiR gehen HAMMERAB!

  • Musik-Kunsttag mit Reinhard Lippert in der Werkstattschule

    von Dirk Wüstenberg

    Ausdrucksvoll und anschaulich gestaltete der Schweriner Komponist Reinhard Lippert einen Workshop am 17.10.2008 im Musikraum der Werkstattschule Rostock.

    Im Rahmen des Kunst-Musik-Tages erfuhren 17 Schüler der Stammgruppe 7/8 Bemerkenswertes aus dem Leben des Musikers, Komponisten und Improvisatoren.

    Während er mit den Schülern über die Formen zeitgenössischer Musik sprach, bezog er sie immer wieder in den Improvisationsprozess mit ein, indem er Sprechstücke rhythmisch und instrumental begleiten ließ.
    Reinhard Lippert griff Ideen der Schüler auf und setzte sie am Flügel um; es entstand ein facettenreiches Wechselspiel zwischen Ordnung und Improvisation. Außerdem wurden Sprechstücke aus dem Bereich des Dadaismus an Schlagzeug, Trommeln, mit Congas, Djemben sowie Keyboards und Geige begleitet.

    Am Ende entstanden musikalische Miniaturen auf einer qualitativ ansprechenden Stufe. Trotz des regen Interesses und damit verbundenen Andranges konnte der Komponist dem persönlichen Bedürfnis einzelner Schüler gerecht werden und wird allen in guter Erinnerung bleiben.

  • Musik-Kunsttag in der Rock- & Popschule Rostock

    von Dirk Wüstenberg

    Am 17.10. 08 führte die Musiker und Lehrer der Rostocker Rock- und Popschule mit Schülern der Stammgruppe 7/8 einen Musikworkshop durch. Die Schüler erprobten sich an unterschiedlichen Instrumenten, erfanden Rhythmen und Melodien, und setzten sie an entsprechenden Instrumenten, wie Drums, Bass, Gitarren und Saxophon um.
    Das Interesse war groß und doch gelang es auch aufgrund einer entsprechend hohen Anzahl an Lehrern, dem individuellen Anspruch Einzelner zu genügen.
    Diese Station innerhalb des Musik-Kunst-Tages wird allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben.
    Vielen Dank, speziell auch Christian Hänsel, dem Leiter der RPS, für den gelungenen Workshop!

    Bildergalerie

  • Festmahl auf Afrikanisch

    geschrieben von Nick Vogler

    Es wird Ziege geben und Huhn, dazu Reis und die afrikanischen Fladenbrote Chapati – wer mag, kann sich dann das Ganze superscharf mit Chilisoße würzen, oder mit Honig vom Fuße des Kilimandscharo versüßen: Seit Dienstag sind sieben Jungen und Mädchen und drei Erwachsene aus Tansania in der Werkstattschule zu Besuch. Am Freitag kochten die Gäste der Partnerschule aus Tansania für die Rostocker Eltern und Kinder.

    „Es ist ein Geschenk von uns an die Freunde in Deutschland, wir sind hier mit so viel Gastfreundschaft aufgenommen worden – jetzt laden wir Sie ein“, sagt Schulleiterein Grace Yonafika Mngara bei der Eröffnung des Büffets. Zuvor hatte sie in der Küche freundlich und bestimmt Regie geführt. Die Anweisungen galten den deutschen Helfern hinterm Mensa-Tresen. Bitte Knoblauch schälen und pressen, bitte das Ziegenfleisch würzen und in den Backofen schieben, das Gemüse kleinschneiden. Eigentlich gar nicht so schwer, trotzdem erwarten alle die Tipps. Denn wer weiß schon, wie afrikanisch Kochen geht?

    Den mitgereisten Erwachsenen musste Grace nichts erklären. Lehrerin Lea Eliakunda Mtaita und Salma Clemence Lema, Mutter der kleinen mitgereisten Shamimu (8), werkeln vor sich hin und verbreiteten afrikanische Gelassenheit. Lea, im gemusterten langen afrikanischen Kleid und bunter Strickmütze auf dem Kopf, bearbeitet stundenlang den Fladenteig. Der wird erst aus Weizenmehl und Sesam geknetet, muss dann ruhen, wird dann in Bällchen geformt, in lange Bahne gezogen, die erneut mit Öl vermengt werden, dann wieder als Klumpen ruhen und schließlich wie Eierkuchen in der Pfanne gebacken werden.
    Nebenbei wird Zitronengras-Tee gereicht – die langen grünen, würzig nach Zitrone duftenden Halme haben die Freunde aus Tansania mitgebracht, ebenso die kleinen, süßen Bananen, die als Nachtisch bereit liegen.

    Beim Kochen kommen die Eltern miteinander ins Gespräch, die seit ein paar Tagen einen kleinen afrikanischen Gast im Haus haben. Der kleine Rashid (8) sei auf der Rutsche am Strand in Warnemünde bestimmt 150 Mal begeistert gerutscht, erzählt Änne Köller. Jackson (9) sei auf dem Hof seiner Gasteltern in Niendorf, der Familie Kriedemann, vom Fahrrad kaum herunterzubekommen und habe in der Badewanne begeistert mit dem Schaum gespielt. Und Shamimu, die stille aber unendlich aufmerksame Freundin von Anne Vogler (7), hat laut gejuchzt, als Anne auf der Geige übte.

    Auch der Tierarzt Olaf Bellmann ist da. Er hat die Ziege besorgt und kostet begeistert das gebratene Fleisch. „Es ist einen Chance für uns alle, dass so unterschiedliche Kulturen sich begegnen können“, sagt er. Eine Chance – aber auch eine Gefahr, dass durch den Besuch etwas im Leben der Kinder durcheinander geraten könnte, die völlig andere Verhältnisse gewohnt sind? Schließlich erfahren die Afrikaner hier im Crashkurs die westliche Kultur mit ihrem ganzen Überfluss. Dazu die Kälte, die es erzwingt, sich überwiegend in Räumen aufzuhaltenden statt bei beständigen 30 Grad viel im Freien zu sein. Und die Kinder erleben hier den direkten Anschluss an die Familie. In ihrer Heimat sind sie die meiste Zeit in der Schule, haben vorrangig Kontakt mit Gleichaltrigen. Nur alle drei Monate fahren Sie für einen Monat Ferien nach Hause, erzählt Grace.
    „Natürlich ist es eine ungewöhnliche Erfahrung, die möglicherweise auch etwas im Leben der Kinder verändern wird“, sagt Bellmann. Doch sie würden damit zurechtkommen, da sei er sich sicher.

    Während die Eltern kochen und reden, spielen die Kinder im Tobe-Raum. Die Verständigung klappt – auf englisch und ganz ohne Sprache. Am lustigsten sind die Kinder aus Afrika, wenn gar kein Erwachsener dabei ist. Auch das gehöre zur afrikanischen Kultur, sagt Rougui Gimpel.
    Sie ist es auch, die die Kinder an den gemeinsamen Tisch holt, als das Menü beginnt. Mit großem Selbstverständnis hatten die sich zunächst abseits des Trubels niedergelassen. Und auch Grace, Lea und Salma sitzen extra und lassen sich nicht umstimmen, als das Essen beginnt: „Es ist doch für euch“, sagt Gace und lacht. NICK VOGLER

    Aktuelle Fotos vom Kochabend

    Unsere Gäste aus Tansania

  • Kempowski hätte sich gefreut…

    …wenn er gewusst hätte, dass Schüler für Schüler aus seinem Romanwerk lesen.

    WiR nahmen die Initiative „Eine Stadt liest ein Buch“ zum Anlass, um mit den Klassenstufen 9 bis 11 am 8. Oktober 2008 zwei Lesungen in unserer Bibliothek zu veranstalten. Dazu luden wir den Kempowski-Experten Jan-Peter Schulze ein.

    Die Schüler wählten Passagen aus dem Roman „Aus großer Zeit“, die vor allem junge Menschen ansprechen, etwa wie der 16-jährige Karl sich 1915 kriegsfreiwillig meldete. Detailliert und sehr persönlich empfanden die Schüler die Darstellung. Sie fragten interessiert zum Leben und Werk Kempowskis nach. Der Rostocker Historiker gab interessante Einblicke und regte dazu an, die Auseinandersetzung mit Kempowskis Werk fortzuführen.

    Der Projektunterricht an dieser Schule schafft den Rahmen, um tiefer in das Romanwerk und in das von Kempowski hinterlassene Archivmaterial einzudringen. So wird der Roman „Im Block“ aus dem Jahr 1969 zum Gegenstand eines Projektes zur DDR-Geschichte im November 2008.

    Schüler lesen Kempowski

  • Die große Fußball „WiR-EM 2008“ kann starten

    Jetzt ist es amtlich: 13 Mannschaften treten bei der großen „WiR-EM 2008“ gegeneinander an.

    Der Spielplan für die Vorrundenspiele sowie für die Endrunde steht fest und kann auf der Pinnwand in der Aula eingesehen werden. Wer es bequemer mag, kann sich den Spielplan auch hier herunterladen: Spielplan „WiR-EM 2008“.

    Hoffentlich wißt ihr noch zu welcher Mannschaft ihr gehört: waren es „Die untoten Waschlappen“ oder seid ihr eher „Die Sieger der Herzen“ oder wollt ihr lieber zu den „Spanischen Vollblutkämpfern“ gehören?

    Wir werden es sehen… Am 26.06. finden um 10.15 Uhr die ersten beiden Vorrundenspiele statt. Es spielen auf dem Sportplatz Die Superpatten gegen Die Lehrerkiller und in der Halle die Sieger der Herzen gegen Die Querschläger.

    Anfeuern ist ausdrücklich erlaubt!

  • Einladung zum Tansania-Lauf am 10.06.2008

    Was war im letzten Jahr?
    Sicher könnt Ihr Euch noch an unseren Tansania-Lauf im letzten Jahr erinnern. Gemeinsam sind wir bis nach Brüssel gelaufen und konnten mit vielen Kilometern den Kindern Afrikas helfen. Ob wir es in diesem Jahr noch etwas weiter schaffen?

    Warum wollen wir in diesem Jahr wieder laufen?
    In diesem Jahr wollen wir mit den gelaufenen Kilometern vor allem unser eigenes Schulprojekt voranbringen. Vor zwei Jahren haben wir unsere Partnerschule in Tansania besucht. Gern würden wir im nächsten Schuljahr einige tansanische Kinder zu uns einladen. Der Lauf kann uns bei der Verwirklichung unserer Ziele helfen.

    Ihr wisst nicht mehr, wie es funktioniert?
    Ihr überlegt Euch einfach, wie viele Kilometer Ihr laufen wollt und sucht jemanden, der die Kilometer finanziert! Ein Kilometer kostet 1 Euro.

    Ihr könnt selbst nicht laufen?
    Kein Problem! Natürlich dürfen alle mitmachen, die wollen. Ihr könnt mit den erworbenen Kilometern sogar andere Läufer unterstützen.

    Du willst etwas für unser Schulprojekt tun?
    Nimm dir ein bisschen Zeit und fülle die Teilnahmebestätigung aus! Dann gib die Bestätigung und dein Kilometergeld bis Freitag (06.06.08) bei deinen Stammgruppenbetreuern/-betreuerinnen ab.

    P.S. In diesem Jahr dürfen übrigens auch Eure Eltern mitlaufen. Tragt Ihre Namen einfach mit in die Teilnahmebestätigung ein!

    Eure Tansania-AG

  • Einladung zur Vernissage der 10er

    Seit einigen Wochen befassen sich die Schüler der 10ten Klassen im Kunst- und Musikunterricht mit einem Projekt zu verschiedenen Kunst- und Musikstilen.

    Präsentiert werden die vielfältigen Ergebnisse in Form einer Vernissage am Freitag, dem 6. Juni 2008 ab 9 Uhr in der Aula der Werkstattschule.

    Geboten werden neben einer Bilderausstellung auch Live-Musik und ein interessantes Moderationsprogramm.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

  • Die Realschul-Prüfungen haben begonnen

    Am Freitag (16.05.08) haben die schriftlichen Abschlußprüfungen für unsere Schüler der Klasse 10 begonnen. Wir drücken euch ganz kräftig die Daumen, damit auch jeder von euch im Juni glücklich den letzten Schultag feiern kann.

    Ruhe bitte!!!Prüfungen.