Kategorie: Events

  • Ins neue Jahr schlittern

    „Warum finden eigentlich so viele außerschulischen Aktivitäten an einem Dienstag statt?“, fragte man mich, bevor wir uns – wie schon seit den unzähligen Jahren davor – am zweiten Tag nach den viel zu kurzen Weihnachtsferien auf den Weg in die Eishalle machten. Natürlich, wohin sollten uns die Wege auch sonst führen, bei diesem trostlos-grauen und schneelosen Jahresbeginn ohne weißen Lichtblick am Horizont?
    Aber egal, ob Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag: Beim Eislaufen zählen weder die Gedanken an bevorstehende Tests oder Klausuren, noch drängelnde Abgabetermine “wichtiger Arbeiten“. Einzig das traditionelle Gegen-den-Uhrzeigersinn-im-Kreis-Fahren-und-alle-anderen-Überholen stand im Mittelpunkt und das war auch gut so. Denn wer hat sich eine Pause vom Alltag denn bitte mehr verdient als wir Schüler?! (Die Ferien liegen nämlich gefühlt auch schon EWIG zurück!)
    Nun hoffen wir also, dass uns die kunterbunten Kostüme der Elfer beim Eislaufen ein Symbol dessen sein werden, was uns die kommenden vielfältigen Unterrichtstage noch so zu bieten haben.

    Linn (9/10C)

    Eishalle

  • Theater-Box

    Quelle: Schülerzeitung Scorpion Ausgabe 26

    Ende September wurde der Theatersaal der WiR eingeweiht. Seitdem es den Theaterraum gibt, wird dieser intensiv genutzt. Der Theatersaal ist für die Werkstattschule gerade deshalb so wichtig, weil es viele AGs gibt und diese brauchen ja eine Bühne und Raum für Spiel, Tanz und Publikum. Besonders schön ist, dass der Raum eine sehr gute Akustik hat. Die Einweihung hat zwar auf sich warten lassen, füllte dann aber gleich mehrere Nachmittage. Der Montag startete mit plattdeutschen Stücken. Eigentlich stand am Dienstag das Stück „Emil und die Detektive“ auf dem Plan, doch musste das Stück aufgrund vieler Krankheitsfälle in der Grundschule ausfallen. Donnerstag folgte das Theater der „großen“, die sich wohl an die Geschichten ihrer Kindheit erinnerten. „Zurück ins Märchenland“ wurde wie alle Aufführungen für Kinder kostenlos aufgeführt, Erwachsene zahlten 2,00¤. Im Anschluss an die Aufführungen erwarteten die Gäste Kaffee und Kuchen.

    Man mag es vielleicht nicht glauben, doch bereits unseren Fünftklässlern ist das Plattdeutschsprechen mit der Umsetzung der Stücke „Dat Tauprosten“, „Näsbleuden“ und „De schew Globus“ von Rudolf Tarnow bestens gelungen. Frau Ruchhöft hatte Stücke zur Auswahl gestellt und wir durften uns überlegen, welches Stück wir mit wem zusammen spielen wollten. Mit der Stückwahl waren die meisten einverstanden. Manch einer hatte anfangs noch die eine oder andere Schwierigkeit mit dem Plattdeutschen. Doch dies hinderte keinen am darstellenden Spiel. Die vier Tage reichten uns zum Proben auch aus. Das Projekt „Snack mal up Platt“ war eins von vielen Projektangeboten in der Werkstatt „Ostsee“. Die Premiere bei der Präsentation im Circus Fantasia ist leider ein bisschen untergegangen, da im Zirkuszelt eine zum Theaterspielen ungünstige Akustik herrscht. Deshalb entschied unsere Lehrerin Frau Ruchhöft, dass wir die eigentlich doch sehr schönen Stücke noch einmal bei der Einweihung unseres Theaterraums zu spielen. Bei der Aufführung lief alles gut und der Theaterraum war bis auf den letzten Platz besetzt. Ich spielte auch mit und hatte den Eindruck, dass wir alle sehr viel Spaß hatten. Und wir werden diese Stücke noch einmal spielen, denn Frau Ruchhöft meldete uns daraufhin beim Plattdeutsch Wettbewerb an, welcher vom Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommern veranstaltet wird.

    „Zurück ins Märchenland“ mit den 12ern

    Aber auch unsere Zwölftklässler waren beim szenischen Spiel fleißig unterwegs. Mit ihrem Stück „Zurück ins Märchenland“ gelang es ihnen, Jung und Alt in ihren Bann zu ziehen! Rund 20 talentierte Schauspieler flogen geradezu über die Bühne, um mit vollem Herzen das Projekt zu präsentieren, mit dem sie sich rund ein Jahr intensiv im Unterricht „Darstellendes Spiel“ mit Frau Wendt beschäftigten. Die erste große Besonderheit des Stückes war wohl, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Rollen selbst initiierten und dass das Stück aus eigener Feder stammt, wobei jedoch neben dem Drehbuch die Improvisation natürlich nicht fehlen durfte. „Zurück ins Märchenland“ handelt von eben jenen Figuren aus den unterschiedlichsten Märchen-Erzählungen, die aus ihren Geschichten geweht und zueinander geführt wurden. Die Sicht wechselte dann zwischen den Gruppen, die sich auf mysteriöse Weise getrennt hatten. Doch, wie es der Zauber so will, fanden auch sie wieder zusammen, sodass es doch noch ein glückliches Ende gab. Auf die Frage, was die Teilnehmer selbst an ihrem Stück am meisten schätzten, war die Antwort eindeutig: Ganz viele Grimm-Märchen in einem vereint! Und trotz einiger Schwierigkeiten wie dem plötzlichen Ausfall einer Rolle oder dem Wunsch eines Rollenwechsels einiger Leute war davon nichts zu spüren. Praktische Special-Effekts. Der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe! Und vielleicht werden wir auch in Zukunft unsere kommenden Abiturienten auf den großen Theaterbühnen sehen, denn so einige gaben zu, dass sie sich das szenische Spiel auch in Zukunft als Hobby gut vorstellen zu können. Also: Vorhang auf für die kommenden Darsteller dieser Welt!

    Rasmus Kumlehn (5/6 D),
    Linn Kreutschmann (9/10 C)

  • Rieke & Fine gehören zu den Besten des Philosophischen Literaturwettbewerbes

    „Was würde ich tun, wenn ich mich UNSICHTBAR machen könnte?“

    Aus über 130 Einsendungen von Schülern und Schülerinnen aus ganz MV zählen die literarischen Texte von Fine Beese in der Altersgruppe 1 und Rieke Beckmann in der Altersgruppe 2 zu den sechs Besten des Philosophischen Literaturwettbewerbes.

    Am 23.03.2013 um 15 Uhr lädt die Stadtbibliothek Rostock zu einer öffentlichen Lesung der Gewinnertexte ein.

    Das Institut für Philosophie plant eine Veröffentlichung aller Gewinnertexte in einem Buch.

  • Berlin, Berlin, WiR fahren nach Berlin!

    Am Dienstag, dem 8. Mai 2012, hieß es wieder einmal “Berlin, Berlin, WiR fahren nach Berlin”. In Berlin angekommen, ging es dank der tollen organisatorischen Vorarbeit von Frau Lüdtke alles ganz schnell – Raus aus dem Zug, und nach der Akreditierung ab ins Hotel. Nachdem wir uns kurz entspannten, ging es zum Hunger stillen zum Potsdamer Platz, bevor wir dann den Abend vor dem Kanzleramt mit einem kleinen Fußballspiel und Speedminton ausklingen ließen.
    Der erste Wettkampftag hielt starke Gegner für uns bereit. Trotz einer starken kämpferischen Leistung mussten wir uns in den Vorrundenspielen den Landessiegern aus Rheinland- Pfalz, Baden- Württemberg und Brandenburg geschlagen geben. Nachdem Jeppe im Spiel gegen Baden-Württemberg schon einen Achtungserfolg an Tisch fünf erzielen konnte, wurden im Spiel gegen Bandenburg alle Partien lange offen gehalten. Insbesondere Joschi und Niklas verlangten ihren Gegnern alles ab und brachten sie an den Rand einer Niederlage. Dem langen Wettbewerbstag Tribut zollend, unterlagen WiR im ersten Zwischenrundenspiel dem Landessieger aus Niedersachsen mit 0:5. Die Köpfe wurden jedoch nicht hängen gelassen und wir stimmten uns noch in der Sporthalle auf den kommenden Wettkampftag ein. Das “Public Viewing” des Europa League Finales bildete den gemeinsamen Abschluss des ersten Spieltages.
    Der zweite Wettkampftag begann mit dem zweiten Zwischenrundenspiel gegen die Thüringer. Dieser Vergleich sollte es zeigen, ob es am Ende um den 13. oder 15. Platz gehen sollte. Starke Leistungen von unserem Doppel um Niklas und Ole sowie Joschi im Einzel brachten uns nach den ersten 3 Spielen eine 2:1 Führung ein. Besonders unser Doppel konnte dem physischen und psychischen Druck standhalten. Unsere Führung konnten Jeppe und Niklas in ihren Einzeln weiter auf ein 4:1 ausbauen. Die Thüringer steckten nicht auf und konnten dann auf 4:4 ausgleichen. Somit musste das Doppel um Joschi und Richard die Entscheidung bringen – ein Spiel, das an Spannung nicht zu übertreffen war. Nach vier ausgeglichenen Sätzen musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen, den wir leider denkbar knapp mit 8:11 verloren. Somit galt unsere ganze (Rest-)Motivation dem letzten Spiel um Platz 15 gegen den Landesmeister aus Sachsen-Anhalt. Ein Sieg sollte her, damit das Mindestziel, ein Platz besser zu sein als im Vorjahr, erreicht werden konnte. Nach dem kräftezehrenden Zwischenrundenspiel war ein wenig die Luft raus und wir verloren knapp mit 4:5. Auch wenn am Ende nur die rote Laterne mit nach Rostock genommen werden konnte, so zeigten die Jungs gegen viele Leistungssportler aus den unterschiedlichen Bundesländern sehr couragiertes, kämpferisches und motiviertes Tischtennis. Mit ein wenig Glück bei dem einen oder anderen Netzroller oder Kantenball wäre eine bessere Position durchaus im Bereich des Möglichen gewesen.
    Hervorzuheben ist die mannschaftliche Geschlossenheit die unsere Vertretung über die gesamte Woche gezeigt hat. Die aufregende Woche wurde durch den Besuch der Finalspiele der anderen Sportarten sowie der Abschlußveranstaltung in der Max Schmeling Halle abgerundet. Mit dabei waren: Ole, Niklas, Konstantin, Tobi, Joschi, Jeppe und Richard.

  • Sprachreise nach Madrid

    Nun ist es schon eine Woche her, dass 7 Schüler des Jahrgang 7/8 eine Reise in die Weltmetropole Madrid machten. Vier Tage Sonne, Großstadt und natürlich… Spanisch sprechen.

    Jeden Morgen ging unsere kleine Gruppe, betreut von Herrn Prado und Herrn Spietzer, in den Parque del Buen Retiro. Hier wurde zwei Stunden Spanischunterricht gemacht. Nach einer kurzen Pause gings dann weiter in die Stadt. Wir schauten uns das Museo del Prado, das Centro del Arte Reina Sofia und auch das berühmte Estadio Bernabeu, das Fußballstadion von Real Madrid an. Um unsere Sprachkenntnisse auf die Probe zu stellen, stand uns täglich viel Freizeit zur Verfügung um die Stadt zu erkunden. Nachdem wir unsere esten Einkäufe getätigt hatten stellten wir schnell fest: „Mensch, Spanisch is ja gar nicht sooo schwer“.
    Wenn wir was nicht wussten, kein Problem, schnell Herr Prado fragen und weiter gehts.
    Am Ende der Woche wurde uns wiedereinmal klar, Sprachen lernt man am besten da wo sie gesprochen werden.

  • Abschluss der 12er – Eine Traumhochzeit

    Am Mittwoch feierten unsere 12er ihren letzten Schultag an der Werkstattschule. Frau Eggers und Herr Doberschütz ließen sich zu diesem Anlass als Traumkollegenpaar trauen. Wie jedes Jahr mussten die Lehrer so einiges Einstecken. Darunter eine Rapeinlage der unterrichtenden Deutschlehrer oder eine „Trampolin-Schaumkuss-Schlacht“ von den beiden Musik/Kunstlehrern. Wir Schüler hatten schon vor der Bühnenshow unser Vergnügen mit dem Riesentwister. Über mehrere Stunden unterhielten uns die 12er mit so einigen amüsanten „Lehrerspielchen“.
    Ein toller Tag.
    Wir wünschen unseren 12ern viel Erfolg bei den Prüfungen.

  • Literaturmarkt der 9er

    Nachtrag für den 16. März

    Literaturmarkt – „Der Dank gilt Ihnen, Herr Schiller, für diese Vorlage!“
    Als am Freitag, den 16. März das Theaterstück „Kabale und Liebe“ gespielt wurde, war es fast so, als wäre der Dichter Schiller mit uns zusammen in der Aula, um sich die vielfältigen Interpretationen in Form von Standbildern, Bühnenbildern, Theaterszenen, Marionettentheater, Schattentheater oder Modernisierung in Wort und Ton der 9er anzusehen: Die Geschichte von Luise, Ferdinand und der großen Liebe, – Eine Liebe, die allein durch die gesellschaftlichen Schranken scheitern sollte, da in dieser Zeit, in der das Stück spielt, nur in den Gesellschaftsgruppen geheiratet werden durfte, in denen man lebte. Oder an menschlichen Schwächen wie Neid und Missgunst. Doch der Literaturmarkt, für den die kreativen Auslegungen des Stückes zustande kamen, war auch mit einer Demo gegen den Handel mit Soldaten verbunden.
    Als Abschluss des Tages meinten alle 9er „Haben Sie Dank, Herr Schiller, für die Vorlage!“

  • Präsentation der Projektwoche „Ostsee“

    Am 9. März 2012 fand im Flügel der 5/6 die Präsentation der Projektwoche „Ostsee“ statt. Neben den Projektgruppen „Baltic-Art“, „Theater auf Platt“ und „Stadtrallye“ waren noch viele weitere Projekte auf der Ausstellung vertreten. Die Aussteller freuten sich über die riesigen Zuschauerzahlen. Ganz besonders faszinierend war das überfüllte Theaterstück der Projektgruppe „Piraten“. Das Theaterstück erzählte auf komische und selbstironische Weise vom Leben der Piraten in der Ostsee. Als Andenken an diese tolle Projektwoche konnte man selbst gebastelte Postkarten der Gruppe Strandfantasien erwerben.

  • Ausflug ins Ozeaneum

    Ein Bericht von Maximilian

    Am 20. 02. 2012 sind die Stammgruppen der 5/6 c und 5/6 d ins Stralsunder Ozeaneum gefahren. Mit diesem Besuch haben sie die Werkstatt Ostsee eröffnet, die sie noch die nächsten zwei Wochen begleiten wird.

    Nach dem wir mit dem Bus am Ozeaneum ankamen, führte uns eine sympathische Frau durch das Ozeaneum und zeigte uns spannende und interessante Organe von Fischen und anderen ziemlich großen Meeresbewohnern. Als Höhepunkt durften wir ein echtes Walauge anfassen. Nach der Führung konnten wir uns 1,5 Stunden selbständig durch das Ozeaneum bewegen und die noch lebenden Fische und Krebse anschauen.

    Die Werkstatt, die wir mit diesem Ausflug eingeleitet haben, macht fast genauso viel Spaß wie der Ausflug ins Ozeaneum.

  • Weihnachtstück vom Hort (Nachtrag: 7.12.11)

    Am 07.12. um 14.00 Uhr spielten die Studenten von der HMT in der Aula für alle Hortkinder ein lustiges Märchen vor. Stellt euch vor, wer da alles vorkam und was da Merkwürdiges passierte: Ein Bettelkind schlief zwei Tage auf der Straße, und wenn jemand vorbeikam, bat das Kind um Essen. Ignor war ein richtiger Miesepeter, aber zum Schluss half er jedem. Auch eine Eule war dabei. Sie berichtete dem Weihnachtsmann alles, z.B. dass ein Mann einem Bettelkind nichts gegeben hat. Hinzu kam eine Hexe, die keine Zauberkraft hatte, doch wenn sie dem Feuer nahekam, wurde sie wieder stark. Dann waren da noch zwei befreundete Frösche. Der eine ist Eisbaden gegangen und dabei eingefroren.
    Es war soooo schön!

    Luisa und Hannah aus der Grundschule