Kategorie: Eltern

  • Aufregender Tag im Zeichen der Informatik

    Am 23. März 2006 könnt ihr ab 14.00 Uhr auf der MS Stubnitz im Stadthafen Rostock eine spannende Reise in die Welt der Informatik erleben. Dieses Event unter dem Titel „marITim“ gehört zur Veranstaltungsreihe „Zukunft entwickeln“ im Rahmen des Informatikjahres 2006 und wird von der Gesellschaft für Informatik e. V. und der Fraunhofer Gesellschaft organisiert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell unterstützt.

    Livepräsentationen, Vorträge, die Musikband Zweieck, das Kabarett Dietrich und Raab und eine Party mit DJ’s auf zwei Decks erwarten euch.

    Genauere Informationen findet ihr hier.

  • WiR und PISA

    Unsere Schule ist eine von 78 Schulen des Landes Mecklenburg – Vorpommern, die in diesem Jahr für die PISA – Studie ausgelost wurde.
    Der Test hierfür findet am 19.05.2006 in unserem Gebäude statt.

    An dem Test nehmen Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 1990 teil. Das Auswahlverfahren läuft über ein dafür beauftragtes Institut (IEA Data Processing Center Hamburg), das 38 Schüler/ Schülerinnen unserer Schule per Zufall ermittelt.

    Die Teilnahme der Ausgewählten am PISA- Test ist verbindlich.

  • Paul Schwenginger belegte hervorragende Plätze bei den Vereinswettkämpfen

    Auszeichnung
    Am 11.03.2006 fanden in der Laufhalle des 1. LAV Rostock die Vereinswettkämpfe in den Altersklassen 5 bis 13 statt. Die TeilnehmerInnen hatten einen harten Vierkampf zu absolvieren. So wurden Leistungen im 50/60m- Sprint, Weitsprung, Ballwurf und 600/ 800m- Lauf ermittelt.

    Aus unserer Schule errang Paul Schwenginger hervorragende Plätze: 1. Platz Weitsprung und einen 2. Platz im Sprint.

    Herzlichen Glückwunsch!

  • Eröffnung der Werkstattzeit

    Heute um 8 Uhr wurde die Werkstattzeit offiziell eröffnet. In den kommenden 4 Wochen werden die Schüler selbständig und fächerübergreifend ein bestimmtes Thema erarbeiten. Die Werkstattzeit ist geprägt von begleitenden Aktionen wie Exkursionen, Gastvorträgen, Ausstellungen u.ä. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden zum Abschluss der Werkstatt öffentlich präsentiert.

    Unsere Lehrer
    Aktuelle Werkstattthemen im Überblick:
    Klasse 1-4: Rostock Werkstatt
    Klasse 5-6: Die Ostsee – unser Meer
    Klasse 7-8: Geheimnisvoller Orient
    Klasse 9: Arbeitswelten
    Klasse 10: Prüfungsvorbereitung
    Klasse 11: Zukunftsmusik

  • Silke Hingst erneut Landesmeisterin im Schach

    Silke Hingst, Schülerin der Werkstattschule und Mitglied im PSV Rostock konnte sich auch in diesem Jahr beim Titelkampf der weiblichen Jugend in Malchow durchsetzen. Mit 3,5 Punkten siegte die Ostseestädterin diesmal vor Tatjana Gretschko (SF Schwerin).
    In der Mädchen-Konkurrenz und bei der männlichen Jugend erkämpften mit Jannina Richter und Thomas Mangold zwei weitere Aktive vom Polizeisportverein Rostock jeweils die Bronzemedaille.
    [Ostseezeitung, 6. März 2006]

    Weitere Informationen zu den Schulschachmeisterschaften erhalten Sie hier.

  • Schüler erkämpfen erste Plätze bei der Landes-Mathematikolympiade

    Ben, Rob, Anici
    Fast 300 junge Mathematiker der Klassen drei bis 13 haben am Wochenende in Schwerin, Rostock und Stralsund um die vorderen Plätze bei der 45. Landesmathematik-Olympiade gekämpft. Mit dabei waren auch Anici Drechsler (StG 5/6 C) und Rob Reinholz (StG 5/6 D) aus der Werkstattschule in Rostock. Die beiden Schüler belegten den ersten und zweiten Platz in ihrer Altersgruppe. Herzlichen Glückwunsch!

    Lesen Sie weiter im OZ-Presseartikel vom 27. Februar 2006.

  • Bundestagsabgeordneter zu Besuch in der Werkstattschule

    Zum Auftakt seiner Besuchstour stattete der Rostocker Abgeordnete Eckhardt Rehberg am 20. Februar 2006 der Werkstattschule in Rostock einen Besuch ab. Rehberg nutzt die Gelegenheit, um Schülern der 10. Klasse im Rahmen einer Sozialkundestunde seine Aufgabe als Bundestagsabgeordneter näherzubringen.
    Den vollständigen NNN-Artikel können Sie hier nachlesen: NNN-Presseartikel vom 21. Februar 06.

  • Schüler erforschen Bachs Fugen

    Am 26.01.06 fand in der Werkstattschule ein Seminar mit Herrn Prof. Stange-Elbe zum Thema Einführung in J.S. Bachs „Kunst der Fuge“ und W. Graesers Interpretation des Fugenwerkes statt. Anlass dieser Veranstaltung war eine Schülerarbeit im Rahmen des „Jugend forscht“-Wettbewerbs.

    Im nachfolgenden Artikel können Sie sich gern ausführlicher informieren: OZ-Presseartikel vom 30. Januar 06.

  • Schule, Sozialstaat und Hartz IV

    Jetzt sind alle überrascht. Ein UN-Beobachter kommt nach Deutschland und kritisiert die mangelnde Einhaltung der Menschenrechte. Und das in der Bundesrepublik! Haben wir nicht über viele Jahrzehnte einen Sozialstaat aufgebaut, der für Notlagen vorsorgt und jedem seinen Platz in der Gesellschaft garantiert – auch wenn er den Schulabschluss nicht schafft?
    Und genau darin besteht das Problem. Wenn deutsche Politiker und Vertreter internationaler Organisationen überhaupt soziale Fragen debattieren, reden sie meist aneinander vorbei. Weil sich zwei grundverschiedene Prinzipien gegenüberstehen:
    Während sich die globale Diskussion längst auf die Frage nach Chancengleichheit fokussiert, geht es in der deutschen Sozialstaatsdebatte vor allem um die Sicherung des individuellen oder kollektiven Status quo. Noch immer beruht das Sozialsystem der Bundesrepublik auf Vorstellungen, die mindestens zur Bismarck’schen Sozialversicherung zurückreichen, wenn nicht auf die alteuropäische Vorstellung vom „gerechten Brot“, die jedem seinen Platz in der Gesellschaft zuwies.
    Diesem Geist entsprang beispielsweise die alte Arbeitslosenhilfe vor der Hartz-Reform. Dass der Staat aus Steuergeldern dem früheren Ingenieur eine höhere Unterstützung zahlt als dem früheren Arbeiter, und das im Zweifel jahrzehntelang – ein solches System der obrigkeitlichen Statusgarantie gab es sonst nirgendwo.
    Dennoch führte Hartz IV zu heftigen Schule, Sozialstaat und Hartz IV Protesten, die außerhalb Deutschlands kaum jemand verstand. Gegen die skandalöse Ungerechtigkeit des deutschen Bildungswesens geht indes keiner auf die Straße. Dass Kinder von Akademikern in aller Regel studieren können, Kinder von Arbeitern oder Migranten dagegen nur imAusnahmefall, das ist gesellschaftlich akzeptiert. Schlimmer noch: Der Bund ist bei der Föderalismusreform gerade dabei, mit der Bildungskompetenz einen möglichen Schlüssel für mehr Chancengleichheit aus der Hand zu geben – während er das Auszahlen der Sozialhilfe gerade erst selber in die Hand genommen hat.
    Vielleicht erinnert der Besuch des UN-Ermittlers gerade noch rechtzeitig daran, dass in Deutschland an den Prioritäten etwas nicht stimmt.
    TAZ – KOMMENTAR VON RALPH BOLLMANN

    Lesen sie hier weiter im TAZ-Brennpunkt zum Thema Schule.

  • Studie: Computer hilft in der Schule

    Laut des Berichts ‚Are students ready for a technology-rich world?‘ des OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development), erbringen erfahrene Computernutzer in wichtigen Schulfächern bessere Leistungen. In Deutschland entsprechen die Mathematikleistungen von Schülern mit weniger als einem Jahr Computererfahrung 436 Punkten auf der Pisa-Skala und liegen damit zwischen der Durchschnittsleistung von Schülern in Griechenland und der Türkei. Dagegen sind die Leistungen der Schüler mit einer drei- bis fünfjährigen Computererfahrung deutlich höher und mit 528 Punkten auf der Ebene der Schweiz angesiedelt sind. Die der Schüler mit über fünfjähriger Computererfahrung entsprechen mit 533 Punkten auf der Pisa-Skala sogar dem durchschnittlichen Leistungsniveau von Kanada und Japan.

    Zudem schnitten deutsche Schüler, die zu Hause keinen Computerzugang haben beispielsweise beim Mathematiktest in PISA 2003 deutlich schlechter ab als ihre Mitschüler mit PC-Zugang. Fast ein ganzes Schuljahr machte der Leistungsunterschied aus. Was den Computerzugang in der Schule betrifft, so waren die Unterschiede nicht signifikant.

    Positiv ist deshalb sicher zu vermerken, dass laut des Berichts des OECD, der sich auf die Pisa-Studie aus dem Jahr 2003 stützt, sich der Zugang zu Computern für die Schüler in Deutschland als auch in anderen OECD-Ländern zwischen 2000 und 2003 verbessert hat. Trotzdem gibt es immer noch Unterschiede: So ist beispielsweise die Zahl der deutschen Schüler, die sich in Deutschland einen Computer teilen müssen, etwa doppelt so hoch wie im OECD-Durchschnitt. Zudem waren – zumindestens 2003 – lediglich 71 Prozent der Computer in deutschen Schulen ans Internet angeschlossen (OECD-Durchschnitt: 78 Prozent).

    An der Pisa-Studie 2003 beteiligten sich 41 Staaten mit rund 250.000 Schülerinnen und Schülern. In Deutschland nahmen 216 Schulen und 4660 Schülerinnen und Schüler an den Erhebungen teil. (Quelle: ibusiness)