Autor: admin

  • Abschlußpräsentation der Kultur.Forscher Jahrgang 5/6

    Zum Abschluss ihrer kulturellen Forschungsreise „Von Sinnen – die Sinne erforschen“ präsentieren die Kultur.Forscher der Werkstattschule am 28.01.2011 von 15.00 – 17.00 Uhr ihre Forschungswege- und ergebnisse. Danach besuchen sie gemeinsam Mozarts „Zauberflöte“ im Volkstheater.

  • Philosophischer Literaturwettbewerb

    Auch in diesem Schuljahr rief die Universität Rostock alle Jahrgänge 9/10 in MV auf, philosophische Gedanken – verpackt in literarische Texte – auf Papier zu bringen.„Warum eigentlich streben?“ lautete die nur auf den ersten Blick simple Frage. Beim genauen Hinschauen lässt sich der Frage eine weitere Frage ableiten: „Was ist eigentlich der Sinn des Lebens?“ Spätestens da wurde die Frage komplex.

    Mara Randt und Anici Drechsler nutzen erneut die Chance zu philosophieren. Entstanden sind zwei spannende Kurgeschichten und! zwei Platzierungen unter den besten Texten aus ganz MV.

    Beiden „Wiederholungstätern“ einen ganz herzlichen Glückwunsch.

    Die Texte werden am 01.12.2010 im feierlichen Rahmen im Peter-Weiß-Haus von 11.00-14.00 Uhr von den Autoren vorgelesen.

    Mara & Anici

  • Auf nach Niex!

    von Sabine Lüdtke
    Der gesamte 9/10er Jahrgang verbrachte vom 30.08. zum 31.08.2010 zwei spannende Tage in Niex. Selbst das Wetter ließ uns dabei nicht im Stich. Nach verregneter Anreise (mit dem Fahrrad oder zu Fuß) klarte es am Nachmittag auf, so dass wir viele gemeinsame Aktivitäten im Freien durchführen konnten. Besondere Freude bereiteten die verschiedenen Formen von „Flagge erobern“. Ein spontan ins Leben gerufenes Lagerfeuer verschob die Nachtruhe schnell von 23.00 auf 2.00 Uhr.
    Die größte Herausforderung, 100 Leute satt zu kriegen, meisterten die einzelnen Stammgruppen mühelos. Auch wenn wir uns etwas einseitig von Würstchen ernährten, gab es immer genug zu essen und auch der Abwasch erledigte sich fast von allein.

    Kräftemessen
    Freundinnen

  • NAWI-Unterricht in der Abiturstufe

    von Dr. Helga Knopf

    Forschung erlebt heute eine stürmische Entwicklung; sie führt Technik, Informatik, Mathematik und die Naturwissenschaften zusammen.
    In der Schulpraxis spiegelt sich diese Entwicklung in dem eigenständigen Unterrichtsfach „Angewandte Naturwissenschaften“ wider. Wir nutzen das wissenschaftliche und pädagogische Potenzial dieses Faches, um das Interesse unserer Schüler an naturwissenschaftlicher Fragestellung zu fördern.
    Welchen thematischen Schwerpunkt hatten wir in den letzten zwei Schuljahren?
    Die Schüler wählten das Thema „Evolution“, das direkt an den Rahmenplan Biologie der Gymnasien anknüpft. In Abgrenzung der Thematik gingen unsere Schüler der Frage auf den Grund, warum sich die Säugetiere innerhalb der Evolution gegenüber den Dinosauriern durchgesetzt haben. Während des Unterrichts erstellten unsere Zwölftklässler Jonas Braungard, Nele Hameister, Markus Borowy und Marie Harbott mit Phantasie und Kreativität unter Betreuung von Conny Eigler, Projektentwicklerin am BilSE-Institut in Rostock, in Zusammenarbeit mit dem Zoo Rostock eine „Säugetier-Rallye“, die spielerisch Kinder der 3. bis 6. Klasse an die Phylogenese heranführt.
    Mit dem „Spiel“, das auf Information und Spaß setzt, wird das Verständnis für die Evolution gefördert und in Vorbereitung auf die Entstehung des DARWINEUM im Zoo praxisbezogen dargestellt. Die „Säugetier-Rallye“, die zu intensivem Nachdenken anregt, kann nunmehr als Führung im Zoonarium jederzeit von Schulklassen gebucht werden.

  • Wir und unsere Umwelt

    von Dr. Helga Knopf

    In jedem Jahr ist der Umweltwettbewerb, den traditionsgemäß die Hundertwasser-Gesamtschule für alle Rostocker Gesamtschulen gestaltet, ein schulischer Höhepunkt. In diesem Schuljahr fand der Wettstreit am 14. April statt. Jede teilnehmende Schule ernannte jeweils einen Schüler aus der 7., 8. und 9. Klasse, die als Team ihre Schule vertraten und die gestellten Aufgaben lösten.
    In Form von Experimenten und deren Auswertung, Wissensabfragen, Quiz und Plakatgestaltung mit Präsentation war das Thema „Die Sonne“ zu bewältigen. Die getesteten Bereiche stammten alle aus den Naturwissenschaften Biologie, Physik und Chemie.
    Unsere Teilnehmer waren Rob Reinholz, Klasse 9, Till Freitag, Klasse 7 und Charlotte Lange, Klasse 8.

  • Erster Entwicklungshilfetag

    Wie kommt man über Entwicklungshilfe ins Gespräch? Wie erreicht man möglichst viele Menschen mit einem Thema, das uns alle angehen sollte? Was hat Entwicklungshilfe mit uns zu tun? Wie kann man eine Debatte zum Thema durchführen und welche Schwerpunkte sollen eigentlich im Focus einer Auseinandersetzung stehen? Fragen über Fragen… Die Beschäftigung mit eben diesen führte die Jugend debattiert AG und Tansania AG schließlich zur Idee, einen Tag zum Thema Entwicklungshilfe zu gestallten. Am 05.03.10 war’s dann soweit: der erste Entwicklungshilfetag fand an der an der Werksattschule statt. In spannenden, aber auch arbeitsintensiven Vorbereitungszeiten – auch in den Ferien! – ist es den AGs gelungen, einen Tag zu gestallten, der durch eine spannenden Debatte eingeleitet wurde. Durch Infoveranstaltungen externer Entwicklungshelfer und Schüler die Vielfältigkeit von Entwicklungshilfe aufzeigten und das alles in einer Podiumsdiskussion und gemeinsamen Aktionen. Der Tag eröffnete den beteiligten SchülerInnen der Klassen 9 bis 12 neue und kontroverse Sichtweisen, machte deutlich, welche Projekte zur Entwicklungshilfe bereits laufen und regte dazu an, auch selbst aktiv zu werden. Ein toller und aufschlussreicher Tag, der zum Weiterdenken anregt und der sicher nicht der letzte zum Thema Entwicklungshilfe war!

  • Lesetipp: Tino Strempel „Eine neue Schule in einem neuen Land“

    von Sabine Hilliger

    Im letzten Jahr hat die Werkstattschule in Rostock ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Viele haben dieses ungewöhnliche Schulprojekt vom ersten Tag an oder zumindest über viele Jahre hinweg begleitet. Und einer hat sich die Zeit genommen, den Werdegang der WiR zu beschreiben.

    Im Oktober ist im Schneider Verlag Hohengehren in der Reihe „Grundlagen der Schulpädagogik“ das Buch „Eine neue Schule in einem neuen Land“ von Tino Strempel erschienen. Viele kennen ihn als Lehrer für Geschichte, Deutsch und GeWi. Er hat von 1999 bis 2008 an der WiR unterrichtet und ist zurzeit an der Universität Rostock im Bereich Didaktik der Geschichte tätig. Seine Erfahrungen beim Aufbau der Schule, Höhen und Tiefen im Umgang mit den Schülerinnen und Schülern, mit Eltern, Kolleginnen, Kollegen oder auch Ämtern und Behörden hat er notiert und damit ein wichtiges Dokument für die Geschichte und das Selbstverständnis der WiR geschaffen.

    Das Buch ist nicht einfach nur ein pädagogischer Leitfaden, sondern beinahe ein Roman – ein Buch, das sich spannend liest vom Anfang bis zum Ende. Es gestattet viele persönliche Einblicke und transportiert die Überzeugung, dass eine moderne Schule nicht nur solides Wissen vermitteln muss, sondern auch Werte und Verantwortungsbewusstsein der nächsten Generation(en) entwickelt und prägt.

    Es ist zu wünschen, dass möglichst viele Menschen dieses Buch lesen – und zwar jeder aus seinem persönlichen Erfahrungshintergrund. Egal, ob man seit zehn Jahren oder erst seit zehn Wochen oder auch noch gar nicht mit der WiR zu tun hatte: Man kann sich erinnern, man kann lernen, man kann den Mut finden, Änderungen anzupacken.

    Die Schulbibliothek verleiht das Buch und wer es selbst kaufen möchte, kann es unter der ISBN 978-3-8340-0605-9 im Buchhandel bestellen (18 Euro).

  • So macht Schule Spaß!

    Ein Praktikumsbericht von Frauke Stoll
    Schülerpraktikantin an der Werkstattschule in Rostock

    Unser zweiwöchiges Praktikum stand bevor und mir kam es ein wenig seltsam vor. Plötzlich gingen wir „arbeiten“ und ließen uns zwei Wochen lang nicht mehr von den Lehrern durch den Schulalltag führen. Mein Praktikumsplatz war für mich optimal, denn schon lange überlegte ich, ob mein Berufswunsch, Lehrer zu werden, der richtige für mich ist. Auch über den Beruf selber wollte ich mehr erfahren. Dass die Arbeit des Lehrers mit dem Unterricht vor der Klasse noch lange nicht beendet ist, weiß ich. Trotzdem gab es vieles, was ich in der Werkstattschule dazu lernen konnte.
    In der Stammgruppe Riemer wurde ich gut aufgenommen und die Arbeit mit den Kindern hat mir sehr gefallen. Die Kinder kamen offen auf mich zu und stellten Fragen, die ich ihnen beantworten konnte. Es war interessant, wie die jüngeren Kinder an das Lernen herangeführt werden. Auch die Lernmethoden, die sich auf das selbstständige Arbeiten beziehen, waren sehr informativ für mich, da an meiner eigenen Schule nicht so viel damit gelehrt wird. Am wichtigsten fand ich zu sehen, wie sich der Lehrer vor der Klasse durchsetzt und eine Respektsperson bleibt. Ich habe schon zu viele Lehrer gesehen, die es nicht schaffen, für Ruhe in der Klasse zu sorgen. Dies begründet auch meine Zweifel, ob der Lehrerberuf für mich geeignet ist. In dieser Hinsicht habe ich viel gelernt.
    Mit der Schlafnacht, dem Sommerfest, sowie den Vorbereitungen und den Projekttagen konnte ich auch an Veranstaltungen außerhalb des Unterrichtes teilnehmen, die aber trotzdem für die Gestaltung des schulischen Lebens sehr wichtig sind. Mir hat es gefallen zu sehen, wie das Lernen dadurch angenehmer gestaltet wird und wie die Lehrer sich dabei einbringen. Auch die Arbeit in der Bibliothek bereitete mir viel Freude. Solch ein Ort und die Arbeit an diesem gehört zu einer Schule.
    Alles in allem erhielt ich durch mein Praktikum einen guten Einblick und mir hat die Arbeit sehr gefallen. Für die schönen und informativen neun Tage bedanke ich mich ganz herzlich und würde gerne einmal wieder kommen.

  • Kurzfristiger Termin!

    Wir, die Projektgruppe für Kulinarisches, suchen noch Früchte, damit wir sie zu Marmelade verarbeiten können. Die Früchte können bis Dienstag den 14.7. in der Mensa abgegeben werden. Außerdem suchen wir noch möglichst viele Gläser mit Schraubverschluss, die auch bis Dienstag abzugeben sind.

    Vielen Dank!

    P.S. Die Marmelade kann auf dem Sommerfest probiert werden.

  • WiR waren in Stroud!

    15 Schüler der 5., 7. und 8. Klasse waren mit Frau Gimpel und Frau Köller in England unterwegs.
    Ich war auch dabei und kann nur sagen, dass die Reise der Hammer war.
    Wir haben andere Leute kennengelernt und uns mit dem Thema Wasser und Natur beschäftigt. Aus diesem Anlass besuchten wir ebenfalls die römischen Bäder in Bath. Schließlich haben wir noch London unsicher gemacht und so ziemlich alle berühmten Sehenswürdigkeiten bewundert.
    Mehr oder weniger geschlafen haben wir in dem ehrwürdigen Hawkwood College in Stroud.
    Übrigens nahmen auch die „Stroud-Bewohner“ unseren Besuch zur Kenntnis…
    Aber seht selbst…

    15 Schüler der Werkstattschule zu Besuch in England