„Warum finden eigentlich so viele außerschulischen Aktivitäten an einem Dienstag statt?“, fragte man mich, bevor wir uns – wie schon seit den unzähligen Jahren davor – am zweiten Tag nach den viel zu kurzen Weihnachtsferien auf den Weg in die Eishalle machten. Natürlich, wohin sollten uns die Wege auch sonst führen, bei diesem trostlos-grauen und schneelosen Jahresbeginn ohne weißen Lichtblick am Horizont?
Aber egal, ob Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag: Beim Eislaufen zählen weder die Gedanken an bevorstehende Tests oder Klausuren, noch drängelnde Abgabetermine “wichtiger Arbeiten“. Einzig das traditionelle Gegen-den-Uhrzeigersinn-im-Kreis-Fahren-und-alle-anderen-Überholen stand im Mittelpunkt und das war auch gut so. Denn wer hat sich eine Pause vom Alltag denn bitte mehr verdient als wir Schüler?! (Die Ferien liegen nämlich gefühlt auch schon EWIG zurück!)
Nun hoffen wir also, dass uns die kunterbunten Kostüme der Elfer beim Eislaufen ein Symbol dessen sein werden, was uns die kommenden vielfältigen Unterrichtstage noch so zu bieten haben.
Linn (9/10C)