Meine ersten Eindrücke aus Deutschland

  8. März 2017  | 

Seit 11 Tagen lebe ich in Rostock und besuche seit einer Woche die Werkstattschule. Auch wenn das erst eine kurze Zeit ist, sind mir schon ein paar Dinge aufgefallen.

Meine Herkunftsschule in Peru heißt nach dem deutschen Biologen Augusto Weberbauer und es gibt circa 500 Schüler. Sie ist nicht groß. Wir haben keine Sporthalle. Mein Lieblingsfach ist Spanisch, weil ich Literatur und Grammatik mag. Ich finde es komisch, dass man in der Werkstattschule seine Schuhe ausziehen darf. In meiner Schule haben wir nur zwei kurze Pausen und ich finde es gut, dass die Werkstattschule drei Pausen hat und auch dass die Schüler das Gebäude verlassen dürfen. In Peru dürfen die Schüler auf keinen Fall rausgehen, weil es gefährlich ist.

Für mich war anders, dass man süße Speisen am Mittag isst. Persönlich finde ich das besser. Was auch ganz anders ist als in Peru ist das Wetter. Deutsche Winter sind sehr kalt. Deswegen hat man in seinem Haus eine Heizung, aber in Peru haben wir das nicht, weil es im Winter nur 15 Grad Celsius sind.

Ich finde Deutschland schön und ordentlich, aber die Leute sind etwas kalt und nicht so offen. Aber vielleicht lerne ich meine deutschen Mitschüler noch besser kennen.

Vania (10. Klasse)

Bearbeitet als Online-Version von Anton (5. Klasse)