Zu einer Studienfahrt – gefördert durch die Stiftung „Deutsche Klassik“ – brachen insgesamt 15 Schüler*innen und zwei Deutschlehrerinnen nach Weimar auf. Das klassische Programm stand unter dem Motto „Anna Amalias Leben in Weimar“. Wir besuchten Museen und erarbeiteten uns selbstständig eine Präsentation zu selbstgewählten Themen.
Vor der Reise erwarteten wir anspruchsvolle Museen, Wissensüberflutung und wenig Freizeit. Aber wir wurden positiv überrascht. Die Reise verlief erfreulicherweise recht „unklassisch“: Täglich bekamen wir eine durchaus aushaltbare Menge an Informationen; die Besichtigungen der Museen und der Stadt waren sehr interessant und lustig gestaltet und Freizeit hatten wir mittags und am Abend mehr als genug. Außerdem waren unsere Betreuer und gleichzeitig auch Museumsführer wirklich flexibel und entspannt.
Das Programm mit dem Bauhaus-Museum und der KZ-Gedenkstätte Buchenwald zu kombinieren, das kann man zweifelsohne überdenken oder halt – je nach Interesse – von den Teilnehmer*innen auswählen lassen. Tatsächlich gingen da die Interessen auseinander. Die Studienfahrt an sich war unbedingt ein voller Erfolg – ich kann sie allen nur weiterempfehlen.
Hannah (9/10 C)